Gebündelte Power für den Osten
Berlin, Dezember 2004 - Ostdeutschland muss nach Ansicht des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Ulrich Kasparick
verstärkt auf die wirtschaftliche Nutzung von Innovationen setzen. "Für eine nachhaltige Entwicklung verschaffen wir kleinen und mittleren Unternehmen einen direkten Zugang zu modernen Technologien."
Mit ViVERA sollen die Forschungsergebnisse der vom BMBF in den Jahren 1999 bis 2004 geförderten sechzehn Verbundprojekte zur Virtuellen und Erweiterten Realität mit 93 Partnern gebündelt und kleinen und mittleren Unternehmen branchenübergreifend zur Verfügung gestellt werden.
Die Themenfelder sind Entwicklung, Test, Produktion und Qualifizierung. Im Vordergrund stehen der Automobil- und Anlagenbau, der Maschinen- und Schiffbau sowie die Medizin.
Die Konsortialführung des Kompetenznetzwerks übernimmt im Zusammenhang mit dem Virtual Development and Training Centre VDTC das Fraunhofer Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) in Magdeburg. Es dient als Ansprechpartner für den Technologietransfer und stellt den Kontakt zu den kooperierenden Forschungspartnern des
Kompetenznetzwerks her.
Weitere Partner in ViVERA sind das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD in Darmstadt; das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD-R in Rostock; das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik
IPK in Berlin; das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in
Chemnitz. Assoziiert sind die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die Technische Universität Berlin, die Technische Universität Chemnitz, die Technische Universität Darmstadt und die Universität Rostock beteiligt.
Weitere Informationen erteilt Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Schenk, Institutsleiter des Fraunhofer IFF in Magdeburg, Tel.: 0391/ 40 90-471.
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