Lernen aus der Jackentasche
Karlsruhe, Dezember 2004 - Dass Handys ausschließlich zum Telefonieren genutzt werden, gehört der Vergangenheit an. Mit dem Angebot von unterschiedlichsten Smart-Funktionen versprechen die Hersteller vielfältigen Zusatznutzen. Die Einreichungen zum diesjährigen Hochschulwettbewerb Multimedia Transfer zeigen: Die Hochschulen befinden sich in diesem noch jungen und ausbaufähigen Markt an vorderster Forschungsfront.
In dem vom Rechenzentrum der Universität Karlsruhe (TH) ausgeschriebenen Hochschulwettbewerb sind in diesem Jahr 115 Einreichungen von jungen IT-Talenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eingegangen. Erstmals wurden insgesamt sieben Hot Trend-Projekte vorgelegt, die sich um
die Themen Handys, Handhelds und PDAs drehen. Wie in den vergangenen Jahren ist die Kategorie eLearning mit den meisten Projekten vertreten, aber auch mit Creative Design befassen sich mehrere Arbeiten. Weitere Einreichungskategorien waren u.a. Tools, Webtechnologien, Barrierefreiheit und Women´s Special.
Lernen, wo immer man will, was immer man will und wann immer man will - hierfür wollen die jungen IT-Spezialisten die Voraussetzungen schaffen. Ihre Programme sollen das computergestützte und multimediale Lernen um den Faktor
Mobilität erweitern. Das Projekt "Mobile Learning Engine" stellt beispielsweise eine umfassende, multimediale und flexible Lernanwendung für Mobiltelefone und Smartphones dar. Neben den Lernanwendungen finden auch aufwendigere Spielszenarien immer mehr Freunde. Von komplexen Lern- und Spielumgebungen ziehen sich die Anwendungsfelder weiter zu elektronischen Gedächtnishilfen.
Die 20 herausragendsten Projekte werden auf der LEARNTEC vom 15. bis 18. Februar 2005 präsentiert.
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