Wann werden eLearning-Kurse zum Weihnachtsgeschäft?
Berlin, Dezember 2012 - Gut drei Viertel (78 Prozent) aller Bundesbürger machen in dieser Weihnachtssaison Geschenke rund um Handy, digitale Medien und Internet. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. Das beliebteste Präsent aus diesem Bereich sind Guthaben für Handys und Smartphones, die 28 Prozent aller Deutschen verschenken. "Viele Eltern schenken ihren Kindern zu Weihnachten eine Extraportion Handy-Kommunikation. Mit dem Guthaben können sie telefonieren, simsen oder surfen", sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder.
Laut BITKOM besitzen 94 Prozent aller Teenager im Alter von 10 bis 18 Jahren ein Handy. Die meisten von ihnen nutzen Prepaid-Karten, mit denen Eltern die Kosten am einfachsten im Blick behalten können. An zweiter Stelle des Rankings der beliebtesten Geschenke im Bereich der digitalen Medien stehen Computer- und Videospiele, die 23 Prozent aller Bundesbürger verschenken wollen.
Nach den Ergebnissen der Umfrage haben Handy-Guthaben und Computerspiele die Musik-CD vom ersten Platz der Rangliste verdrängt. 22 Prozent der Bundesbürger wollen in diesem Jahr Musik-CDs verschenken, im vergangen Jahr waren es noch 26 Prozent. Das sind in absoluten Zahlen rund 2,8 Millionen weniger. Ebenfalls 22 Prozent wollen DVDs oder Bluray-Discs mit Filmen, Serien oder Dokumentationen verschenken. "Stark im Kommen sind Gutscheine bzw. Guthaben für Online-Shops und Online-Dienste", sagt Rohleder.
Bereits 12 Prozent aller Bundesbürger wollen entsprechende Präsente machen. Im Vorjahr waren es erst 10 Prozent. Mit den Gutscheinen können die Beschenkten Waren bestellen oder digitale Medien wie Musik- oder Filmdownloads sowie elektronische Bücher (E-Books) ordern. Eine weitere Alternative sind Hörbücher auf CD, die 9 Prozent verschenken wollen.
Digitale Mediendateien mit eBooks, Musik oder Filmen können aus urheberrechtlichen Gründen nicht ohne weiteres verschenkt werden. Beim Kauf, zum Beispiel eines eBooks, erwirbt der Käufer nicht das Eigentum an der Datei, sondern ein Nutzungsrecht. Dieses Nutzungsrecht ist nicht ohne weiteres übertragbar. Allerdings gibt es technische Lösungen, die das Verschenken trotzdem ermöglichen. So wird bei bestimmten Diensten der Empfänger eines digitalen Geschenks per eMail informiert. Über einen Link kann er die bereits bezahlte Datei auf seinen Computer bzw. sein Smartphone laden. Voraussetzung ist, dass der Empfänger beim gleichen Dienst registriert ist. Der Verschenkende hat dabei keinen Zugriff auf die Datei.
Die gängige Alternative für digitale Präsente ist das Verschenken eines Gutscheins. Wer einen bestimmten Titel verschenken will, kann ihn im Gutschein vermerken. Die Online-Händler verfügen dafür in der Regel über eine Auswahl an Grußkarten, die zum Anlass passen. Praktisch: Gutscheine können in der Regel direkt ausgedruckt werden und eignen sich damit auch als Last-Minute-Geschenk.
2024 neigt sich dem Ende zu und damit starten die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Welche Trends werden in 2025 die L&D Branche prägen? Was sind die größten Herausforderungen für Personalentwickler:innen und wie können sie ihnen begegnen? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit!