Zu ihnen gehören der Experte für kooperatives Lernen und Social Media Howard Rheingold, der Futurist Mark Stevenson, Autor des Bestsellers "Morgen ist heute gestern: Eine optimistische Reise in die Zukunft" und Lisa Lewin, als Geschäftsführerin der Abteilung Technologieprodukte des US-Bildungsanbieters Pearson zuständig für die Entwicklung neuer digitaler Produkte und die Nutzung von Zukunftstechnologien für die Hochschulbildung.

Weitere Teilnehmer sind Prof. Viktor Mayer-Schönberger vom Oxford Internet Institute, dessen Buch "Lernen mit Big Data: Die Zukunft der Bildung" gerade auf Deutsch erschienen ist, Dr. George Siemens, Leiter des Forschungslabors für Innovation in der Bildung und vernetztes Wissen an der Universität von Texas sowie Stephen Downes, leitender Wissenschaftler beim nationalen kanadischen Forschungsrat, Herausgeber von OL Daily und zusammen mit George Siemens Erfinder der "Massive Open Online Courses" (MOOCs).

"Die ONLINE EDUCA ist eine einzigartige Veranstaltung", so Jaan Netzow, ein IBM-Experte für Smarter Work, der an allen zwanzig Konferenzen teilgenommen hat. "Diese außergewöhnliche, zukunftsweisende Konferenz ist nicht nur eine Plattform um die Auswirkungen des technologischen Wandels im Bildungssektor zu beobachten – in einer Zeit, die sich schneller wandelt als je zuvor –,sondern sie ist auch ein Diskussions- und Planungsforum für die wichtigsten Entwicklungen in der modernen Aus- und Weiterbildung sowie der internationalen Bildungszusammenarbeit."

Die Konferenz geht auf eine Idee des inzwischen verstorbenen deutschen Bildungsunternehmers Karl Badde zurück, der zunächst eine internationale Kette von Erwachsenenbildungszentren in der arabischen Welt gründete und dann angesichts der Tatsache, dass Informations- und Kommunikationstechnologie den Aus- und Weiterbildungsbereich für immer zu verändern begannen, vor zwanzig Jahren die ONLINE EDUCA ins Leben rief.

"Mein Vater war fest davon überzeugt, dass Bildung die Macht besitzt, Dinge zu verändern", so seine Tochter Rebecca Stromeyer. Sie war von Beginn an mit der Organisation der Konferenz betraut und ist heute Geschäftsführerin der international tätigen ICWE GmbH, die die EDUCA veranstaltet und sie zur führenden globalen Konferenz für Bildung und Technologie gemacht hat. "Er wusste, dass wir in einer Zeit leben, die wie keine zuvor von Wandel geprägt ist. Der Fall der Berliner Mauer hat neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit von Ost und West eröffnet, gleichzeitig aber haben neue technische Entwicklungen auch zu einem Wandel bislang ungekannten Ausmaßes in der Bildungsbranche geführt."

"Deshalb waren wir der Meinung, dass Berlin genau der richtige Ort ist, um Menschen zusammenzubringen und darüber zu diskutieren, was all diese Entwicklungen für uns bedeuten. Im Laufe der Jahre sind Zehntausende von Ausbildern, Schulungsleitern, Geschäftsleuten, Planern, Beratern, Entscheidungsträgern, Politikern, Verwaltungsfachleuten und Wissenschaftlern aus der ganzen Welt nach Berlin zur EDUCA gekommen. Sie erleben eine besondere Veranstaltung in einer ganz besonderen Stadt, denn Berlin ist zu einem Kristallisationspunkt für Vordenker in den neuen Medien und für Internet-Pioniere geworden ist. Die ONLINE EDUCA bietet jedem die Möglichkeit, einen Blick in die Zukunft zu werfen."