Bildungsmesse thematisiert Industrie 4.0
Köln, Februar 2016 - Die Arbeit in der vernetzten Fabrik der Zukunft wird anspruchsvoller. Die Industrie 4.0 erfordert von den Erwerbstätigen neben verstärkten IT-Kompetenzen auch mehr soziale und personale Kompetenzen, so eine aktuelle Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Das erweiterte Anforderungsprofil hat Einfluss auf die Aus- und Weiterbildung, denn die Aufgaben der Menschen wandeln sich vom reinen Bedienen von Maschinen zum Lösen vielschichtiger Probleme. Weil die Datenmenge massiv zunimmt und die Vernetzung der Anlagen und Unternehmensbereiche immer komplexer wird, sind hochflexible Lösungen zur Qualifikation von Mitarbeitern in der Industrie und von Auszubildenden in Berufsschulen nötig. Industrie 4.0 in der Aus- und Weiterbildung soll auf der didacta 2016 in Köln vom 16. bis 20. Februar 2016 hautnah erlebbar werden.
Hier sehen Besucher ein durchgängiges und modulares Qualifizierungskonzept – ausgehend von Projektarbeitsplätzen über das cyber-physische Lab bis hin zur umfassenden cyber-physischen Lernfabrik. Die kompetenzorientierte Aus- und Weiterbildung steht hierbei im Mittelpunkt. Berufsschullehrer, Ausbilder und Professoren erhalten zahlreiche Informationen und Lösungsansätze für ihren Unterricht.
Die Umsetzung von Industrie 4.0 ist ein fortwährender Prozess. Er birgt Herausforderungen, aber auch große Potenziale für die Automatisierungsbranche. Kernelemente der industriellen Digitalisierung sind die Einzelkomponenten, die im Gesamtsystem miteinander kommunizieren und sich selbst steuern und regeln können.
Die Präsentation "Industrie 4.0 – Ausbildung der Zukunft" ist eine Initiative des Didacta Verbandes der Bildungswirtschaft in Kooperation mit Festo Didactic SE.
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