Social Augmented Reality in Druck- und Medientechnik
Kassel, Februar 2016 - Ziel des Projektes Social Augmented Learning (SAL) ist es, Social Learning, Mobile Learning und Augmented Reality zu verbinden und so neue Lehr- und Lernformen zu entwickeln. Im Projekt entstehen auf Basis eines Autorenwerkzeugs neuartige Lernanwendungen für das Anwendungsfeld der Ausbildung von Medientechnologinnen und Medientechnologen Druck. Technologisches Fundament dieser Lernmodule bildet die Augmented Reality, mit der Abläufe in der Druckmaschine für die Lernenden auf mobilen Endgeräten visualisiert werden.
Kassel, Februar 2016 - Ziel des Projekts Social Augmented Learning ist es, Social Learning, Mobile Learning und Augmented Reality zu verbinden und so neue Lehr- und Lernformen zu entwickeln. Im Projekt entstehen auf Basis eines Autorenwerkzeugs neuartige Lernanwendungen für das Anwendungsfeld der Ausbildung von Medientechnologinnen und Medientechnologen Druck. Technologisches Fundament dieser Lernmodule bildet die Augmented Reality, mit der Abläufe in der Druckmaschine für die Lernenden auf mobilen Endgeräten visualisiert werden.
So wird ein tieferes Prozessverständnis ermöglicht. Interaktive Übungen an der Maschine unterstützen die Ausprägung von Handlungskompetenzen mit Bezug zu Arbeitsprozessen, Instandhaltung und Qualitätsanforderungen.
Neben Lernaktivitäten an der Druckmaschine werden im Projekt erstellte Inhalte auch in mobilen Lernanwendungen bereitgestellt. Diese können auf Smartphones und Tablets zum selbstgesteuerten Lernen genutzt werden. So können Auszubildende eigenständig und flexibel, lernortunabhängig und jederzeit, aber dennoch inhaltlich geleitet am virtuellen Drucksystem arbeiten und lernen. Bedien-, Service- und Wartungssituationen können mobil simuliert und vorgegebene Aufgaben gelöst werden.
Diese mobilen Lernangebote werden über die Mediencommunity des ZFA verbreitet und betreut. So wird kollaboratives Lernen ermöglicht und der Austausch über den Lernstoff intensiviert.
Damit diese Lernformen nachhaltig Anwendung finden, entsteht im Projekt ein Autorenwerkzeug mit dem auch Lehrer/innen und Ausbilder/innen Inhalte erstellen und weiterentwickeln können. Zur Erprobung und weiteren Verbreitung im Rahmen der Berufsausbildung werden die hierfür notwendigen Kompetenzen an Lehramtsstudierende der Druck- und Medientechnik an der Bergischen Universität Wuppertal vermittelt.
Die Bausteine und Methoden können über das Projekt hinaus als beispielgebende Prototypen für die Entwicklung digitaler Bildungsangebote in anderen Aus- und Weiterbildungssituationen, Unternehmen und Branchen genutzt werden.
Partner im dreijährigen Projekt, das im September 2013 gestartet wurde, sind der Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien (ZFA), Kassel, das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung Rostock, das Institut SIKoM der Bergischen Universität Wuppertal (Fachrichtung Druck- und Medientechnik), das MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung in Essen sowie die Heidelberger Druckmaschinen AG.
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