Interdisziplinäre Perspektiven auf digitale Fragen
Berlin, Mai 2019 - Das Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft veranstaltet am 16. und 17. Mai 2019 die 2. Weizenbaum Conference zum Thema "Challenges of Digital Inequality: Digital Education, Digital Work, Digital Life" in der Urania, Berlin. Die Konferenzsprache ist Englisch.
Die Konferenz möchte verschiedene disziplinäre Perspektiven (Soziologie, Bildungs-, Rechts-, Kommunikations-, Wirtschafts- und Ingenieurswissenschaften, Computer Science) zusammenbringen und auf die Herausforderungen, Treiber und Folgen von Ungleichheit in Zeiten der Digitalisierung aufmerksam machen. In diesem Zusammenhang sollen praktische Lösungsansätze identifiziert werden, die zur Schaffung einer selbstbestimmten Gesellschaft beitragen.
Digitalisierung transformiert die Gesellschaft, in der wir heute leben: Sie verändert die Art, wie wir kommunizieren, lernen, arbeiten und leben. Digitale Technologien bieten überall und zu jeder Zeit Zugang zu Informationen. Sie ermöglichen Transparenz sowie soziale Partizipation und stärken dadurch weltweit die Nutzer. Trotz dieser Potenziale stehen moderne Gesellschaften vermehrt vor einer großen Kluft der Ungleichheit, die sich darin äußert, dass soziale Akteure weltweit die allgegenwärtige Digitalisierung unterschiedlich wahrnehmen. Zentrales Ziel der Konferenz ist es, dieses Paradox zu verstehen und Lösungsansätze zu entwickeln.
Anmeldungen sind bis 12. Mai möglich.
Digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderung – das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, das im Juni 2025 in Kraft tritt, soll sicherstellen, dass auch digitale Angebote inklusiv gestaltet sind. Was das für E-Learning-Anbietende bedeutet, welche erfolgreichen Praxisbeispiele es gibt und wie die Rechtslage ist, erfahren Sie vom 6. bis zum 8. Mai 2025 bei der LEARNTEC, Fachmesse und Kongress in Karlsruhe.