KI und Diversität in der Hochschulbildung
Hagen, Oktober 2019 - Die Tagung "Künstliche Intelligenz und Diversität in der Hochschulbildung" am 14.11.2019 stellt den Auftakt der KI-Tage an der FernUniversität in Hagen dar. Die Einführung in die Tagung erfolgt durch die Rektorin Prof. Dr. Ada Pellert; durch die Veranstaltung führen Prof. Dr. Claudia de Witt und Prof. Dr. Dr. Friedrich W. Hesse, wissenschaftlicher Leiter und Gründungsdirektor des Forschungsschwerpunkts D²L², von der FernUniversität.
Im ersten Vortrag referiert Prof. Dr. Prof. h.c. Andreas Dengel vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) über individualisiertes, interaktives Lernen in adaptiven Lernumgebungen. Anschließend stellt Prof. de Witt Überlegungen zu bildungswissenschaftlichen Visionen und Realitäten von Bildung und Künstlicher Intelligenz an und sie präsentiert die aktuelle Forschung im AI.EDU Research Lab, ein Kooperationsprojekt mit dem EdTec Lab des DFKI. Die Doktorandinnen, Doktoranden und Postdocs des Forschungsschwerpunktes Digitalisierung, Diversität und Lebenslanges Lernen (D2L2) geben einen kurzen Einblick in die aktuellen Projekte.
Der Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW, Christoph Dammermann, wendet sich vor der Mittagspause mit einem Grußwort an die Zuhörerinnen und Zuhörer. Am Nachmittag präsentiert Prof. Dr. Enkelejda Kasneci von der Eberhard-Karls-Universität Tübingen Möglichkeiten und Herausforderungen in Machine Learning in Education.
Diversität, Digitalisierung und Studienerfolg werden hinsichtlich des Forschungsstands und aktueller empirischer Befunde von Dr. Anja Gottburgsen vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) betrachtet. Anschließend zeichnet Prof. Dr. Barbara Völzmann-Stickelbrock von der FernUniversität in Hagen die rechtlichen Herausforderungen der Nutzung von Daten in der Bildungsindustrie nach. Eine Podiumsdiskussion mit allen Referenten und Referentinnen rundet die Tagung ab.