Mit KI Lehrkräfte entlasten und Bildung verbessern
Berlin/Köln, Februar 2024 - Vom Referendar, der sich bei der Unterrichtsvorbereitung unterstützen lässt, bis hin zur technisch versierten Lehrerin, die Lust auf KI, aber keine Lust auf Datenschutzprobleme hat: Die neue KI-Toolbox "cornelsen.ai" wurde als Betaversion auf der Bildungsmesse didacta in Köln vorgestellt und macht für jeden sofort erfahrbar, wie schnell und einfach sich damit der Alltag an der Schule spürbar erleichtern lässt.
"Das extreme Arbeitspensum durch den Lehrkräftemangel, fehlende Unterstützung für Quer- und Seiteneinsteigende oder auch die vermehrte Heterogenität im Klassenzimmer sind nur einige Herausforderungen, denen sich alle Lehrkräfte in Deutschland stellen müssen", sagt Christine Hauck, Chief Didactic Officer bei Cornelsen. "Mit KI können wir die Lehrkräfte unterstützen, ganz gezielt für Entlastung sorgen und so mehr Zeit für die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler schaffen."
"Cornelsen.ai" vereint als die KI-Toolbox von Cornelsen verschiedene KI-Anwendungen, die Lehrkräfte ganz simpel in bestehende Abläufe integrieren können – und zwar mit verlässlichen Inhalten, in einem DSGVO-konformen Rahmen und ganz individuell in der Nutzung. Perspektivisch werden auch die Lernenden über ihre Lehrkraft Zugang zu "cornelsen.ai" erhalten. Die Online-Plattform bietet unter anderem:
- Cornelsen GPT ist der digitale Assistent für Lehrkräfte, erstellt z.B. ToDo-Listen, unterstützt bei der Elternkommunikation und gibt Rat bei pädagogischen und fachlichen Fragen.
- Der KI Material Designer erstellt anhand vorgegebener Lernziele passendes und motivierendes Lehr- und Lernmaterial für verschiedene Unterrichtsphasen, z.B. Diskussionsanlässe mit Lebensweltbezug, Lesetexte oder Aufgaben.
- Der KI Unterrichtsplaner liefert Vorschläge für Unterrichtssequenzen mit und ohne Lehrwerksmaterial und passt diese ans Bundesland, Schulform, Klassenstufe, Fach, Thema und Kompetenzziele sowie einen vorgegebenen Zeitraum an.
- Der KI Feedback Assistent unterstützt bei der Korrektur, prüft Texte und Hausaufgaben von Schülerinnen und Schülern nach unterschiedlichen Kategorien und identifiziert Themen, die im Unterricht noch einmal aufgegriffen werden sollten.
Und auch nachmittags kann die KI direkt den Schülerinnen und Schülern weiterhelfen, wenn keine Lehrkraft mehr vor Ort sein kann. Für das Lern- und Nachhilfeportal "Duden Learnattack" ist bereits ein KI-Tutor namens KIM in der Entwicklung, der speziell auf schulische Themen trainiert ist und im Chatformat schnelle Unterstützung bietet. Die Betaphase für das Fach Mathematik läuft derzeit und wird bereits im März 2024 in die offene Nutzung für alle Interessierten übergehen.
2024 neigt sich dem Ende zu und damit starten die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Welche Trends werden in 2025 die L&D Branche prägen? Was sind die größten Herausforderungen für Personalentwickler:innen und wie können sie ihnen begegnen? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit!