Schulen ans Internet

Swisscom engagiert sich

©SwisscomBern, November 2006 - 4.929 Schulen hat Swisscom im Rahmen seiner Initiative "Schulen ans Internet" seit 2001 vernetzt. Das Unternehmen unterstützt dadurch direkt und nachhaltig das Bildungssystem der Schweiz.

©SwisscomBern, November 2006 - 4.929 Schweizer Schulen hat Swisscom im Rahmen seiner Initiative "Schulen ans Internet" seit 2001 vernetzt. Das Telekommunikationsunternehmen unterstützt dadurch direkt und nachhaltig das Bildungssystem der Schweiz. "Damit ermöglichen wir unseren Kindern, früh in Kontakt mit dem Internet zu kommen und eine Medienkompetenz zu entwickeln, die für ihre Zukunft immer wichtiger wird", erklärt Projektleiter Marc Pfister.

Allen Schulen der Primar- und Oberstufe (Sekundarstufe I und II) stellt der Telekommunikationskonzern einen kostenlosen und breitbandigen Internet-Zugang zur Verfügung. Dabei übernimmt Swisscom den größten Teil der Installationskosten und alle Gebühren.

Zusammen mit weiteren Partnern aus der Wirtschaft und dem Bundesprojekt "Public Private Partnership - Schule im Netz" (PPP-SiN), ist Swisscom bestrebt, mittelfristig alle Schweizer Schulen mit modernster Infrastruktur und Bildungsmaterialien auszurüsten.

Swisscom offeriert den Kantonen und dem Verband Schweizerischer Privatschulen (VSP) kostenlos ein Bildungsnetz, das alle lokalen Netzwerke (LANs, Local Area Networks) der Schulen zu einer einzigen Kommunikations-Infrastruktur verbindet. D.h. Schulen, die bereits ein LAN installiert haben, bekommen der Anzahl ihrer PC entsprechend einen Internet-Anschluss mit großzügiger Bandbreite und werden an das Bildungsnetz des Kantons angeschlossen.

"Anfangs gab es Kritik", erzählt Pfister, "doch die Gegner sind verstummt. Swisscom ist als einziges Unternehmen in der Lage, die Schulvernetzung flächendeckend zu bewerkstelligen und das Projekt läuft äußerst erfolgreich." Der 2001 gefasst Plan, bis Ende 2006 insgesamt 5.000 Schulen ans Netz zu bringen, wird gelingen. Und auch die inhaltlichen Initiativen kommen gut an.

Swisscom sagt nämlich nicht nur A wie Anschluss, sondern auch B wie Bildungsangebote und bietet den Schulen Mehrwert auf ihren Internet-Anschlüssen. Alle Schulen, die am kantonalen Bildungsnetz angeschlossen sind, können gratis bei "swissdox", dem Online-Archiv der Schweizer Zeitungen, recherchieren. Swisscom übernimmt die Kosten.

Mit "schultraining" erhalten Schulen lehrplanbasierte Aufgaben online in den Fächern Mathematik und Deutsch. Darüber hinaus offeriert Swisscom allen Schulen eigenproduzierte Lehrmittel und eLearning-Angebote zu den Themen Kommunikation, Telefonie und Internet.

Als drittes Inhaltsengagement legt Swisscom mit "SchoolNetGuides" (SNG) nützliche Internet-Ratgeber auf. Ursprünglich für Lehrer und Schüler gedacht, zeigen diese Publikationen, welche Infrastruktur man benötigt, welche Internetseiten für den Unterricht geeignet sind oder auf was es beim eLearning ankommt. Mit den zwei Ausgaben "Familie und Internet" und "Mein Kind und ich online" spricht der SchoolNetGuide auch die Zielgruppe Eltern an.

Mit wertvollen Tipps für Unterricht und Freizeit, hilfreichen Linklisten und gutem didaktischen Aufbau hat sich der SchoolNetGuide zum beliebten Lehrmittel entwickelt. Der Ratgeber scheut sich nicht, auch die negativen Seiten des Internets zu thematisieren, z. B. weist er auf ungeeignete Internetseiten für Kinder hin und zeigt, wie man sie vor unerwünschten Inhalten schützt.


Die Broschüren können kostenlos in den Sprachen deutsch, französisch und italienisch bestellt oder als PDF heruntergeladen werden. Die Printausgaben erreichen mittlerweile eine Auflage von 300.000 bis zu einer halben Million.


"Wir haben viel erreicht in puncto Chancengleichheit beim Internet-Zugang und Internetability, also dem selbstverantwortlichen und effizienten Umgang mit dem Internet", resümiert Pfister. Während Ersteres ohne das Engagement von Swisscom die Kantone 40 bis 50 Millionen im Jahr kosten würde, ist Zweiteres erst recht unbezahlbar!