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Stuttgart, November 2007 - Für 14 Studierende aus verschiedenen Bundesländern startete der Studiengang mit einer ersten Präsenzphase am Lehrstuhl für Bauphysik. Nach der Vorlesung zum Thema Energie begann das Erstsemester offiziell mit dem Kick-Off. Die drei Studentinnen und elf Studenten werden in den kommenden vier Semestern Bauphysik im neueingeführten Online-Studiengang an der Universität Stuttgart pauken.




Im Lehrstuhl für Bauphysik der Universität Stuttgart begrüßten Prof. Mehra (Lehrstuhl für Bauphysik), Prof. Schlicht (Prorektor für Lehre und Weiterbildung), Prof. Miehe (Dekan der Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften), Prof. Sedlbauer (Leiter des Lehrstuhls für Bauphysik und des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik) und Dipl.-Ing. Röseler (Geschäftsführer Master Online Bauphysik) die Studierenden.


"Wir betreten Neuland, wissen aber wo wir hinwollen", gab sich der Prorektor Prof. Schlicht zuversichtlich. "Ich bin sicher, in zwei Jahren stoßen wir auf einen gelungenen Jahrgang an."


Der Studiengangsleiter Prof. Mehra kann auf eine bilderbuchreife Einführung des Master Online zurückblicken. Nur ein Jahr dauerten Konzeption, Entwicklung, Einrichtung, Akkreditierung und Studierenden-Akquise. "Ich bin selber überrascht, dass alles so schnell ging", erklärte er. "Unsere Erwartungen sind in jeder Hinsicht übertroffen."


Auf die Frage, wie er sich die Zukunft des Onlinestudiengangs vorstelle, und wie viele Studierenden er sich im kommenden Semester wünsche, antwortete Prof. Mehra salopp: "Wir wollen kein Massenbetrieb werden - wir wollen Experten ausbilden. Wir profitieren von der Rückinformation der Studierenden. Die Qualität des Studiengangs wird dadurch immer besser. Denn sie unterstützen uns dabei weiterzudenken, -forschen und -entwickeln."


Zielstrebig sind auch die frischgebackenen Studierenden. Gabriele Eitele ist in Stuttgart als Bauingenieurin/ Projektmanagerin tätig. Sie erfuhr aus dem Internet über die neuen Möglichkeiten des Studiengangs und das Angebot sprach sie gleich an. "Bauphysik wird im Studium unterschätzt" erklärte sie im Gespräch.


"In der Planung werden die meisten Fehler begangen. Im Berufsalltag wird man ständig damit konfrontiert und muss dann teure Spezialisten beauftragen. Auf Dauer kann das keine Lösung sein. Die Wochenenden werden die nächsten zwei Jahre zwar etwas kürzer ausfallen, doch diese Investition wird sich auf jeden Fall lohnen."