Medizinischer Rat und Hilfe für Silver Surfer
Dortmund, Februar 2009 - Der "Internet-Führerschein - Gesundheit im Netz" der IMAGO GmbH führt Senioren unterhaltsam durch interessante Angebote rund um die Themen Gesundheit, Wellness und medizinische Ratgeber im Internet und sorgt damit als Orientierungshilfe zum Auffinden und Bewerten von Gesundheitsthemen. Für die Distribution des kostenlosen Kurses in hoher Stückzahl setzt der Produzent auf bekannte Institutionen, die nahe an der Zielgruppe agieren.
Statistiken zufolge verzeichnet die Zielgruppe 50plus mit über zehn Prozent die höchsten Steigerungsraten bei Internetneuzugängen. Eines der favorisierten Themen der Zielgruppe ist der Bereich Gesundheit. Hier bietet IMAGO GmbH älteren Menschen mit dem "Internet Führerschein - Gesundheit im Netz".eine Orientierungshilfe zum Auffinden und Bewerten von Gesundheitsthemen.
Gesundheit, Wellness, Rat und Hilfe in medizinischen Fragen sowie praktische Tipps, die den Alltag der älteren Zielgruppe erleichtern, sind gefragter denn je. Im Alter nehmen Krankheitsrisiken und gesundheitliche Handicaps meistens zu, deshalb suchen viele Orientierung im vielfältigen und unübersichtlichen Angebot.
Die Lernsoftware wird zur Zeit in einer Auflage von 100.000 CDs kostenfrei an den Endverbraucher geliefert. Vertriebskanäle sind institutionen wie die Unabhängige Patienberatung, Volkshochschulen, Apotheken, der Sozialverband VDK, die Stiftung Gesundheit, die Stiftung Darmkrebs und die Patientenuniversität. Die Finanzierung des Projektes wurde durch Projektpartner aus dem Gesundheitswesen, der Telekommunikation, dem Stiftungswesen sowie aus der Gesundheitswirtschaft realisiert.
Praktische Tipps
Um die Programme für Erwachsene attraktiver und lebendiger zu gestalten, sind die Inhalte in Dialogen aufbereitet. Zwei Erwachsene sitzen vor dem PC, surfen im Internet und unterhalten sich. Dabei steuern sie Internetseiten an, die ihnen zu unterschiedlichen Themen der Gesundheit im Internet Informationen bieten.
Die Nutzer der Lernsoftware lernen dabei en passant, was ein Gesundheitsportal ist, welchen medizinischen Informationen sie trauen können, an wen sie sich als Patient im Zweifel bei Gesundheitsfragen wenden können. Vielfältige Informationen zu unterschiedlichen Krankheiten und Vorbeugemassnahmen runden die Lernsoftware ab.
Eine Rechtsanwaltssozietät beschreibt eindrucksvoll, auf welchen rechtlichen Grundlagen Informations- und Geschäftsprozesse stehen und wie man sich gegen Angriffe wehren kann. In Kooperation mit dem bundesweiten Präventionsportal der Polizei werden Tipps zur Internetsicherheit gegeben und es wird gezeigt, wie man seinen Computer gegen Angriffe von außen schützen kann.
Didaktisches Ziel der Software ist es, den Anwender anhand von alltagsnahen Beispielen in die Nutzung des Internet einzuführen. Man durchläuft auf der CD praktische und theoretische Fahrstunden, so dass der Transfer in reale Alltagssituationen gewährleistet ist und man das Gelernte sofort auch bei der eigenen Recherche anwenden kann.
Insgesamt besteht der "Internet Führerschein - Gesundheit im Netz" aus 16 inhaltlichen Kapiteln - auch als Fahrstunden bezeichnet. Nach jeder Fahrstunde können die Nutzer der Lernsoftware die gelernten Inhalte direkt im Internet vertiefen. Eine abschließende Fahrprüfung gibt dem Nutzer Sicherheit über seinen Wissenszuwachs.
Die Aktion hat Vorbilder
In großen bundesweiten Bildungskampagnen wurde die Lernsoftware Internet Führerschein in verschiedenen Themenausprägungen rund vier Millionen Mal im duetschsprachigen Raum verteilt. Hierzu gehören die Aktionen:
- "Internet Führerschein für Frauen" in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Freundin, AOL und Karstadt.
- "Internet für Einsteiger" die bundesweit größte Senioren-Aktion mit der Bertelsmann Stiftung, dem Deutschen Volkshochschulverband und der Zeitschrift "stern", der 1,4 Millionen CBTs beigelegt wurden.
- "AK Internet Führerschein" in Zusammenarbeit mit der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Österreich, für die 70.000 CDs produziert wurden.
- "Internet Führerschein Web 2.0, Online-Banking und Sicherheit" zusammen mit Sparkassen aus NRW sowie dem Volkshochschulverband NRW im April 2008.
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