Facettenreich

HIS-Fachtagung Studienqualität am 25./26. März 2009

Hannover, März 2009 - Studienqualität ist ein Maßstab für fast alle Einzelaspekte des Studiums, dazu gehören administrative Prozesse ebenso wie die Qualität der Lehre und die Rahmenbedingungen des Studiums. Auf der HIS-Fachtagung wird der Begriff Studienqualität in seinen unterschiedlichen Facetten beleuchtet, indem die Perspektiven der beteiligten Akteure - Hochschulen, Studierende, Staat und Wirtschaft - einander gegenübergestellt werden.




Die Inhalte der Tagung in Hannover knüpfen vor allem an die Hochschulforschung in den Bereichen Studienrahmenbedingungen, Lehrqualität und Studienerfolg an. Daneben werden Modelle der Hochschulfinanzierung hinsichtlich ihrer Möglichkeiten zur Verbesserung von Studienqualität diskutiert. Infrastrukturelle Voraussetzungen der Hochschul-IT gehen mit eigenen Foren ein, wobei neben der zentralen Frage zur Rolle webbasierter Systeme auch übergreifende Themen, wie etwa der Zusammenhang von eLearning und Studienqualität, in der Veranstaltung berücksichtigt werden.

Nach einem Einstiegsvortrag von Professor Uwe Schimank werden in insgesamt sechs Foren Referenten aus den Bereichen der Hochschulforschung, Hochschulentwicklung und Hochschul-IT virulenten Fragestellungen um den Begriff der Studienqualität nachgehen, der die zentrale Thematik der weiteren hochschulpolitischen Entwicklung und die mit ihr für alle hochschulischen Akteure verbundenen Herausforderungen fokussiert.


Dabei soll sich die Debatte unter anderem um Studienqualität als Legitimationsnachweis für Einwerbung, Erhalt und Verwendung öffentlicher wie privater Ressourcen durch die Hochschulen drehen, um qualitativ hohe und fachlich optimale Beratung und Betreuung der Studierenden, um die zu erwerbenden Kompetenzen und den erhofften späteren beruflichen Erfolg ebenso wie um eine effektive und effiziente Mittelverwendung aus der Perspektive des Staats.


Auch die gewachsene Kundenorientierung der Hochschulen und zeitgemäße Services für Studierende durch die Hochschul-IT sollen ihren Niederschlag in den Vorträgen und Diskussionen finden.