Virtuelle Realitäten haben keine große Zukunft
Düsseldorf, September 2009 - Virtuelle Realitäten haben in den Augen von Web-Professionals keine große Zukunft vor sich: 32 % sind laut zwei.null trends, einer Kooperationsstudie von deutsche-startups.de und dem Internet-Marktforscher Innofact, der Meinung, dass solche Online-Welten in den kommenden Jahren an Bedeutung verlieren werden.
22 % geben zudem Bookmarkingdiensten nur geringe Zukunftschancen. Allerdings rechnen 64 % der befragten Web-Professionals damit, dass Business-Netzwerke weiter an Bedeutung gewinnen werden.
Chaträume und Newsletter sind gemäß diesen Ergebnissen auf dem absteigenden Ast. Eine große Zukunft bescheinigen die Umfrageteilnehmer dagegen Video-Konferenzen (66 %), persönlichen Nachrichtenportalen (67 %) und Online-Videos (70 %).
Zu den wichtigsten Trends bei der Web-Nutzung zählen die Web-Professionals die Personalisierung von Angeboten (68 %), die Nutzung von TV über das Internet (73 %) und die mobile Internet-Nutzung (94 %). Passwortdienste bescheinigen dagegen nur 32 % eine große Zukunft.
Über die Umfrage
Für die zweite Erhebungswelle der Kooperationsstudie zwei.null trends haben deutsche-startups.de und der Internet-Marktforscher Innofact erneut Trends und Entwicklungstendenzen im Internet untersucht. Dafür wurde im März dieses Jahres eine internet-repräsentative Online-Umfrage im Online-Access-Panel meinungsplatz.de sowie eine On-Site-Befragung unter den Besuchern von deutsche-startups.de durchgeführt.
Im Rahmen der Panelstudie wurden 941 Internetnutzer aus Deutschland sowie 301 Internet-Nutzer aus der Schweiz zu den Schwerpunktthemen Kommunikation im Web 2.0, Tendenzen im Online-Shopping, Mobiles Internet sowie Gaming befragt. Bei der On-Site-Befragung unter den Lesern von deutsche-startups.de wurden 216 Besucher zu den selben Entwicklungstendenzen im Web befragt - allerdings aus Sicht der Internet-Professionals.
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