Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks
Berlin, Oktober 2009 - Surfen, mailen, bloggen, googeln, chatten, skypen, downloaden, posten, gruscheln, twittern - mehrere Stunden, jeden Tag. Ein Studium ohne Internet, ohne Laptop, ohne StudiVZ, Moodle, YouTube oder Wikipedia? Undenkbar! Ist eLearning der ideale Ausweg aus den Studienbedingungen an einer Massen-Uni? Mit seinem 24. Plakatwettbewerb für Design-Studierende fragt das Deutsche Studentenwerk, welche Chancen und Risiken die Digitalisierung und Virtualisierung des Studiums birgt.
Studierende sind die digitale Avantgarde unserer Zeit. Ist die Digitalisierung und Virtualisierung des Studiums aber eigentlich ein Segen - oder doch eher ein Fluch? Was sind die Chancen, was die Risiken des "Studiums Digitale"? Diese Fragen stellt das Deutsche Studentenwerk den Design-Studierenden in Deutschland.
Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks, gibt Beispiele: "Ist eLearning wirklich der Königsweg, um die Studienbedingungen an einer Massen-Uni zu verbessern? Sind soziale Netzwerke im Internet eine große Chance, mit anderen zu lernen und zu forschen? Wie beeinflusst das Internet eigentlich das wissenschaftliche Arbeiten?" Er sei sehr gespannt, welche Bilder den Design-Studierenden zum "Studium Digitale" einfallen, so Meyer auf der Heyde.
Teilnahmeberechtigt sind Studierende aus den Fachbereichen Grafik-Design, Visuelle Kommunikation oder Kommunikationsdesign. Zu gewinnen gibt es insgesamt 5.500 Euro. Vier Plakate werden in einer Auflage von jeweils 1.000 Stück gedruckt. Die besten 30 Plakate gehen auf Tournee durch ganz Deutschland.
Die Plakate sind sehr beliebt; sie zieren so manche Wand in studentischen WGs, in Hochschulen, Studentenwerken und auch Ministerien.
Der Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung anteilig gefördert; das Museum für Kommunikation Berlin ist Kooperationspartner. Der 24. Plakatwettbewerb "Studium Digitale" wird überdies vom Deutschlandfunk unterstützt.
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