Informeller Austausch

Dritte Augsburger w.e.b.Square-Tagung

Augsburg, Dezember 2009 - "Bekannt, befreundet, vernetzt! Wie soziale Netzwerke unser Leben prägen" lautet der Titel der dritten studentischen w.e.b.Square-Tagung die am 22. Januar 2010 an der Universität Augsburg (13.30 Uhr, Raum 1005, Gebäude L1) stattfindet. Eine Auftaktrede von Philip Meyer, B.A., sowie eine Keynote von Prof. Dr. Klaus Bredl (Digitale Medien) bilden den Rahmen für sechs Vorträge von Studierenden des Studiengangs "Medien und Kommunikation".




In drei Tracks berichten die Studierenden über Identität und Profilierung im Netz sowie über Probleme wie Isolation und Mobbing in Online-Communities. Auch die Frage, wie sich Kommunikation und Zusammenleben aufgrund virtueller Vernetzung verändern können, wird thematisiert. Das Besondere an der Tagung: Die Vorträge spiegeln überwiegend die Sichtweise der jungen Generation, aus deren Alltag Social Networks heute nicht mehr wegzudenken sind.

Das Konzept der w.e.b.Square-Tagungen

Im Vordergrund der jährlich stattfindenden Augsburger w.e.b.Square-Tagungen steht der Wissensaustausch unter Studierenden und weiteren Interessenten vor Ort. Die erste w.e.b.Square-Tagung widmete sich im Januar 2008 dem Thema "Innovation trifft Tradition", die zweite im Jahr 2009 drehte sich um das Thema "Open University - die Zukunft der Hochschule".


Das Konzept einer studentischen Tagung stößt sowohl bei Studierenden als auch bei weiteren Gästen auf sehr positive Resonanz. So meint etwa Eva Bolder als Besucherin der letzten w.e.b.Square-Tagung: "Ich finde es schön, Kommilitonen mal nicht in einer typischen Seminarsituation referieren zu hören. Die Themen, aber auch der Vortrag sind anders, irgendwie lockerer und trotzdem wissenschaftlich. Der Austausch macht mehr Spaß, und es wird mehr diskutiert als in anderen Veranstaltungen."


Die w.e.b.Square-Tagung schafft die Grundlage für den informellen Austausch unter Studierenden und ermöglicht darüber hinaus erste Einblicke in die Arbeit eines Wissenschaftlers, die die Studierenden sonst erst nach ihrem Abschluss kennenlernen können.