Call for Paper

Digitale Medien - Werkzeuge für Forschung und Lehre

Wien, Februar 2012 - Vom 10.9. bis 13.9.2012 findet an der Technischen Universität Wien die GMW Jahrestagung 2012 unter dem Titel "Digitale Medien - Werkzeuge für exzellente Forschung und Lehre" statt. Deadline für eine Beitragseinreichung ist der 5. März 2012.




Bei der diesjährigen Tagung der GMW liegt der Schwerpunkt auf der Verzahnung von Nutzungsmöglichkeiten der modernen Informations- und Kommunikationstechnologie in Forschung und Lehre, um damit deren Effektivität, deren Effizienz sowie mögliche Synergien zu erhöhen.


Vielfach gehen wir von der stillschweigenden Annahme aus, dass digitale Medien die Kommunikation und Kooperation über geografische, soziale und hierarchische Grenzen hinweg verbessern. Allein dadurch, so wird erwartet, haben sie einen positiven Einfluss auf die Qualität von Forschungs- und Lernprozessen - und somit auf deren Ergebnisse. Darüber hinaus wird unterstellt, dass digitale Medien die besseren Werkzeuge
für eine Reihe von wichtigen Aufgaben in Forschung und Lehre sind. Vor diesem Hintergrund setzt sich die GMW 2012 zum Ziel, Belege für die o.g. Annahmen zu sammeln und kritisch zu diskutieren.


Hier nur zwei kleine Beispiele zur Illustration:

  • Lernmanagementsysteme: Welche Probleme haben sie gelöst? Welche Probleme haben sie neu aufgeworfen? Wie sieht somit ihre "Exzellenz-Bilanz" aus aktueller Sicht aus?
  • Plagiate: Das Internet ermöglicht Plagiate wie nie zuvor. Plagiat-Finder spüren Plagiate auf. Wie trägt das zur Exzellenz in Forschung und Lehre bei?

Die GMW betrachtet digitale Medien weder als Selbstzweck noch als Lösung aller Probleme, sondern als Werkzeuge, die sinnvoll gestaltet und kompetent eingesetzt werden müssen, um zu Problemlösungen beizutragen.


Die gewünschte Struktur der Beiträge für die GMW 2012 ist daher klar problemorientiert: Ausgehend von der Beschreibung eines Problems / Anliegens werden entwickelte Lösungsvorschläge
(mit ihren forschungstheoretischen, didaktischen, organisatorischen, sozialen, rechtlichen, ethischen, ökonomischen und nicht zuletzt technischen Implikationen) und die damit erzielten Ergebnisse - Erfolg, Teilerfolg oder
Misserfolg - dargestellt.