Virtueller Showroom motiviert AEG Electrolux-Vertrieb
München, Juni 2012 - In der Nürnberger AEG-Hauptniederlassung gibt es seit langem ein Schulungszentrum, in dem alle auf dem Markt befindlichen AEG- und Electroluxgeräte in stylische Küchen- und Wohnszenarien eingebaut sind. Die Multimedia- und eLearning-Agentur ars navigandi hat dieses Schulungszentren in allen Details als virtuellen Showroom abgebildet. "Der Lerner tritt ein, erkennt seine Lernlandschaft wieder und wählt sein Schulungsgerät aus und kann an dessen farblicher Darstellung sofort seinen eigenen Schulungsstand ablesen," erklärt ars navigandi-Geschäftsführer Matthias Reithmair.
Die bisherigen Lern- und Verkaufsschulung, die Händler und Verkäufer von AEG Electrolux seit 2007 regelmäßig absolvierten, war keineswegs in die Jahre gekommen. Trotzdem entschied sich das Unternehmen seine Lernplattform neuen AEG-Design-Ansprüchen anzupassen. Dabei entstand ein Produkt, das sich in Gestaltung, Funktion und Anschaulichkeit deutlich von Vergleichsobjekten abhebt.
Der neue virtuelle Showroom, in dem jede Marke ihr eigenes Design und entsprechende eigene Präsentationsformen hat, ergänzt das bisherige Schulungsangebot u.a. durch die Möglichkeit der Vor- und Nachbereitung von Trainings. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erweiterung und Überprüfbarkeit des Wissenstandes der Teilnehmer, die dementsprechend noch gezielter geschult werden sollen.
Die Zielgruppe ist sehr heterogen: Auf der neuen eLearning-Plattform tummeln sich Verkäufer und Händler aus den Bereichen Elektro- und Möbelfachhandel (Einbaugeräte), die zwischen 18 und 65 Jahren alt sind und sehr unterschiedliche Vorkenntnisse und Medienkompetenz mitbringen.
Mit zehn unterschiedlichen Kursen werden sechs verschiedene Vertriebsschienen von AEG Electrolux bedient. Daneben ist auch Gruppenarbeit in Form von Webinaren vorgesehen, an denen sich jeweils bis zu 70 Mitarbeiter beteiligen können. Darüber hinaus hat das Unternehmen 60 Vertriebsmitarbeiter von Electrolux mit iPads ausgestattet. Sie kommen zum Einsatz, um die neue eLearning-Plattform z.B. in großen Elektromärkten den dortigen Mitarbeitern vorzustellen. Denn Zutritt zum virtuellen Showroom erhält nur, wer eine Einladung des AEG Electrolux-Vertriebsmitarbeiters bekommen hat. Etwa 1.500 User tummeln sich so regelmäßig auf dem Lernportal.
Alle eLearning-Kursinhalte fokussieren den Vertrieb. Die einzelnen Fragestellungen werden durch spielerische Übungen ergänzt. So kann der Benutzer testen, ob er den Stoff wirklich verstanden hat, bevor er Kundenfragen zur Anwendung und Nutzung der Geräte beantwortet. Hinzu kommen kleine interaktive Gimmicks und ein Spiel "125 Jahre AEG".
Mit dem Relaunch wurde die Electrolux Akademie zukunftsorientiert ausgerichtet. Jeder Teilnehmer - Außendienst und Händler - kann jederzeit auch von unterwegs lernen. Kundenfragen und Lernspiele wurden in HTML5 umgesetzt. Aktuell werden noch verschiedene Portale über Schnittstellen mit Webservices per Single Sign On an die Electrolux Akademie angegliedert. Doch nach und nach werden alle Produktgruppen und alle Marken von AEG Electrolux durchdekliniert und so ein umfassendes Schulungssystem durch die gesamte Produktpalette geschaffen.
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