Bedarfsgenau

"Webkonferenzen und Webinare weiterhin auf dem Vormarsch"

Köln, Oktober 2012 - Saba Centra ist eine installationsfreie Komplettlösung, mit der Online Meetings, Webcasts für Großgruppen-Präsentationen und Virtuelle Klassenräume durchgeführt werden. Wolfram Peters, Geschäftsführer des langjährigen Saba-Partners LIVEPLACE, sieht insbesondere für den eLearning-Markt großes Potenzial im Segment der Webkonferenzen - auch im Bereich des Mobile Learning.




Herr Peters, Sie und das LIVEPLACE-Team vertreiben jetzt über zwölf Jahren das Webkonferenz-Produkt Saba Centra - sind Sie noch motiviert?


Wolfram Peters:
(lacht) Ja, in den letzten 25 Jahren im eLearning-Markt gab es zwar schon mal Einbrüche…, aber der Markt für Webkonferenzen macht wirklich Spaß und hat auch noch erhebliches Potenzial, wie eine 2011er Studie des Research-Hauses Brandon Hall hervorhebt.


Nun ist der Webkonferenz- oder auch "Webinar"-Markt nicht mit dem eLearning-Segment gleichzusetzen…


Wolfram Peters:
Das stimmt, aber meine LIVEPLACE GmbH vertreibt mit der Saba Centra Produktsuite bewusst ein Produkt, das aus dem "Learning"-Umfeld 1995 entstanden ist und sich vor allem mit seinem funktional didaktischen Schwerpunkt im Classroom-Bereich als Pionier etabliert hat und zu den Qualitätsführern zählt. Es war im Übrigen für mich auch gut nachvollziehbar, dass das ehemalige "Centra"-Produkt von Saba Software in 2005 übernommen wurde, einem der weltweit größten Anbieter in den Softwarebereichen "eLearning" und "Human Resources".


Saba Software ist nun auch in Deutschland vertreten - wie kann sich eine LIVEPLACE da so aktiv positionieren als strategischer Partner für Saba's Webkonferenzen?


Wolfram Peters:
Das hat mehrere Gründe: Saba verfügt über eine sehr umfangreiche Produktpalette, u.a. mit Lernmanagementsystemen, Talent- und Performance-Management Lösungen sowie eine sehr innovative "Social Network" - Plattform für Unternehmen. Das Unternehmen ist dabei auf Konzerne und internationale Player konzentriert. Webinare sind aber auch für kleine Trainingsanbieter und Weiterbildungsabteilungen mit fünf Mitarbeitern interessant, die selbstverständlich auch alle persönlich betreut werden wollen. Und heutzutage ist die Nutzung eines extern gehosteten Systems auf Mietbasis sehr günstig geworden.


Das hat also alles mit Fokussierung zu tun, und da wir zudem seit zwölf Jahren den Markt kennen, ist diese "Arbeitsteilung" für den deutschsprachigen Markt sehr plausibel. Was allerdings nicht heißt, dass wir nicht auch seit langem einige Dax-Konzerne und "multi-nationals" betreuen.


Und was macht Sie neben der Erfahrung so autonom vom Hersteller?


Wolfram Peters:
"Autonom?" Wir arbeiten natürlich sehr eng mit Saba zusammen, bis hin zur Entwicklungsabteilung in den USA, z.B. um Kundenwünsche weiterzuleiten. - Aber für unsere deutschsprachigen Kunden bieten wir viele wichtige Zusatzleistungen: einen deutschsprachigen 1st und 2nd Level Support, eine telefonische Hotline, Schulungen, Projektunterstützung - sowie eine eigene Cloud, da manche Unternehmen Bedenken haben, Ihre Daten auf Servern eines US-Unternehmens hosten zu lassen.


Sie sagten eingangs, Webkonferenzen hätten auch für den eLearning-Markt noch Potenzial. Können Sie das etwas näher begründen?


Wolfram Peters:
Ja, in vielen Projekten und Qualifizierungskontexten gibt es Begleitumstände, die z.B. eine Content-Produktion verhindern: zu kleine Zielgruppen, zu knapper Zeitplan vor dem Start des Trainings, zu stark sich verändernder Stoff, Budgetdruck, hoher Diskussionsbedarf der Lernenden. Alle diese Parameter können ideal im virtuellen Klassenraum umgesetzt werden: Durch bedarfsgenaue Monats-Flatrates können auch sehr kleine Zielgruppen kostengünstig bedient werden, Sitzungen können ad hoc einberufen werden, man hat eine lebendige Interaktion in Ton und Bild, und man nutzt einfach die ohnehin verfügbaren Powerpoints oder sonstige Trainingsmedien des Unternehmens.


Und warum sollen solche Online-Veranstaltungen mit Saba Centa besser funktionieren als bei Wettbewerbern?


Wolfram Peters:
Die beiden größten Verhinderer erfolgreicher Webkonferenzen sind technologische Grenzen, also Firewalls, Bandbreiten etc. sowie die zu geringe Interaktion im virtuellen Raum. Und tatsächlich sind die meisten Wettbewerber auf den Meeting-Markt konzentriert. Dort findet man in der Regel weder Gruppenarbeitsräume, integrierte Tests, ein Vorab-Download datenintensiver Medien oder ein professionelles Veranstaltungsmanagement wie bei Saba Centra. Und darüber hinaus brauchen fast alle ein Plug-In, Flash oder sonstige installierbare Dateien.


Saba Centra läuft dagegen auch bei niedriger Bandbreite vollständig im Browser ohne jegliche Installation sowie auf Macs, Tablets, iPhones/iPads und Android Smartphones, sogar unter Linux. Das mobile Lernen kann somit wirkungsvoll unterstützt werden. Saba Centra ist übrigens vom renommierten Gartner Institut als "Leader" in seiner "Magic Quadrant" - Marktanalyse eingestuft worden.


Wie kann man denn das neue Release 8 von Saba Centra kennenlernen?


Wolfram Peters:
Auf unserer Website bieten wir kostenfreie 14tägige Tests an. Im November veranstalten wir aber auch Webinare für Interessenten, bei der die Software ausführlich demonstriert wird.