Zauberkasten für flotte Seminare
Berlin, Februar 2005 - Wie setze ich Laptop, Beamer oder Video richtig und sinnvoll in einer Lehrveranstaltung ein? Antworten auf diese und viele weitere Fragen soll eine modular aufgebaute Lernsoftware geben, die derzeit an der TU-Berlin entwickelt wird. Unter dem Arbeitstitel "diBox - didaktischer Werkzeugkasten für Hochschullehrende" werden Vorschläge zur Planung und Durchführung von Vorlesungen und Seminaren an Hochschulen multimedial aufbereitet und auf einer Lern-CD zur Verfügung gestellt.
Berlin, Februar 2005 - Wie setze ich Laptop, Beamer oder Video richtig und sinnvoll in einer Lehrveranstaltung ein? Antworten auf diese und viele weitere Fragen soll eine modular aufgebaute Lernsoftware geben, die derzeit an der TU-Berlin entwickelt wird. Unter dem Arbeitstitel "diBox - didaktischer Werkzeugkasten für Hochschullehrende" werden Vorschläge zur Planung und Durchführung von Vorlesungen und Seminaren an Hochschulen multimedial aufbereitet und auf einer Lern-CD zur Verfügung gestellt.
Die Lernsoftware soll für alle Lernumgebungen didaktische Lösungen anbieten, ob im Seminarraum, im Labor oder an Lernorten außerhalb der Universität. Möglichst viele unterschiedliche didaktische Methoden vom klassischen Lehrvortrag bis zum Brainwriting sollen vorgestellt und anhand von Beispielen visualisiert werden. Dabei werden alle Medien, die in der Hochschule eingesetzt werden, hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten beschrieben, sowohl die klassische Tafel als auch die Lernplattform.
Der didaktische Werkzeugkasten soll helfen, die Pädagogik bei den Hochschullehrenden stärker in den Vordergrund zu rücken. Iris Löhrmann, Mitbegründerin der Idee und Leiterin der Zentraleinrichtung Kooperation (ZEK) Weiterbildung an der TU Berlin, wünscht sich, dass jeder mit Lehraufgaben beauftragte Mitarbeiter die CD bei Einstellung von der jeweiligen Hochschule erhalten würde.
Die CD ist auch ein Weiterbildungsangebot für bereits tätige Lehrende, die keine Zeit für hochschulinterne Kurse haben. Sie können das Lernprogramm als Einstieg und langfristig als Nachschlagewerk zur Planung von Veranstaltungen nutzen.
Das diBox-Projekt möchte gerne mit anderen Hochschulen und Institutionen kooperieren. Die Arbeitsgruppe trifft sich wieder am 05. April an der TU Berlin.
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