Workplace Learning auch mit mobilen Endgeräten
Zürich, November 2012 - Workplace Learning, überall, zu jeder Zeit, an jedem Ort. Immer mehr Lernende haben Smartphones oder Tablets zur Verfügung. Mit dieser Entwicklung steht eine ideale Plattform zur Verfügung, die es ermöglicht, auch ausserhalb des Büros zu lernen und den Ausbildungsprozess in einem Unternehmen zu flexibilisieren.
Die Anforderungen zur Bewältigung des Workplace Learnings sind nach wie vor nicht zu unterschätzen. Wissenslücken sollen Ad-hoc am Schreibtisch geschlossen werden, ohne erst einen mehrstündigen Kurs besuchen zu müssen. Und dann klingelt trotzdem noch alle paar Minuten das Telefon und die Konzentration ist dahin. Learning on-the-job erfordert Flexibilität. Nicht nur auf der Seite des Lernenden, sondern auch auf der Seite der Lerninhalte.
Dieser Trend manifestiert sich in einer immer grösseren Anzahl modular vorhandener Lernmodule, die überall konsumierbar und einfach wartbar sein sollen. Sich einfach mal in eine ruhige Ecke verkriechen oder die Zeit im Zug nutzen und in Ruhe das Lernmodul bearbeiten. Schlussendlich ist es eine Frage der Unternehmenskultur, wie mit Informationen und Wissen umgegangen wird. Damit beantwortet sich auch die Frage nach dem Grund, warum Mitarbeitende freiwillig Randzeiten nutzen.
Neue Endgeräte - Neue Ausbildungsmöglichkeiten
Durch den Einsatz von mobilen Endgeräten können Schulungen in Bereichen durchgeführt werden, in denen dies bisher nicht oder nur mit viel Aufwand möglich war. Egal ob in einem Industrielager, auf einem Flughafen oder im öffentlichen Verkehr. Nicht bei allen Arbeitsplätzen steht der PC vor einem auf dem Tisch. Wenn doch, dann oft nur ein Gerät, welches sich mehrere Lernenden teilen müssen. Durch günstige Tablets kann diese Lücke geschlossen werden. Tablets sind einfach transportierbar, günstig zu beschaffen und flexibel einsetzbar. Damit sind die Lernenden gut erreichbar und es ist einfacher, auch einmal nur kurze Inhalte zu schulen, da nicht erst alle Teilnehmenden und ein Schulungsraum organisiert werden müssen.
Web Based Trainings und Workplace Learning
Im formalen Lernprozess ist neben der Weiterbildung mittels Präsenzunterricht auch der Einsatz von eLearning Modulen die treibende Kraft bei der Durchsetzung des betrieblichen Bildungsauftrags. Viele Themenbereiche eignen sich ideal für die Schulung mittels eLearning. Die Vorteile liegen auf der Hand. Mitarbeitende können die Lerneinheiten flexibel am Arbeitsplatz bearbeiten und sich auf die nächsten Schritte vorbereiten. eLearning ermöglicht eine wesentlich intensivere Ausbildung.
Insbesondere bestehende Module müssen dem Lernenden einfach nur neu zugewiesen werden. Somit ist die alljährliche Schulung zum Thema IT-Security oftmals mit ein paar Handgriffen erledigt und organisiert. Den Fachverantwortlichen bleibt die Zeit, Bestehendes zu aktualisieren und neue Inhalte zu erstellen. Die Themen reichen hier von Ablauf- und Prozessschulung, Compliance über die Mitarbeitereinführung bis hin zu Zeitmanagement. Komplexere Inhalte lassen sich mit dem Ansatz des Blended Learning am Arbeitsplatz effizient vorbereitet und können in einer anschliessenden praxisnahen Präsenzschulung vertieft werden.
Wenn die Fingerspitze zum Mauspfeil wird - Hybride Lernmodule
Bei der Produktion von neuen Lernmodulen entstehen im aktuellen Kontext ganz neue Herausforderungen. Wo früher nur ein paar Browser abgedeckt werden mussten, soll heute eine ganze Bandbreite an unterschiedlichsten Endgeräten zusätzlich abgedeckt werden. Dabei bleibt zu beachten, dass auch durch die Art und Weise, wie ein Gerät bedient wird, in der Produktion eine gewisse "Doppelspurigkeit" notwendig sein kann. Hier steht der altbekannte Mauspfeil der gestikulierenden Fingerspitze auf dem Display gegenüber.
Neben vielen methodisch-didaktischen Details stellt sich ebenso die Frage, welche Anforderungen hierdurch neuerdings an ein Autorentool gestellt werden müssen. Der Markt mit seinen Autorentools wird mit allen Kräften umgebaut, um den neuen Ansprüchen bei der Produktion hybrider Lerninhalte gerecht zu werden.
Zum passenden Zeitpunkt präsentiert CREALOGIX die offizielle Version 1.0 des Autorentools CLX.Stage und legt den Grundstein für die zukünftige Erstellung hybrider Inhalte in Eigenregie.
Learning Management Systeme im Einsatz mit mobilen Endgeräten
Wenn sich das eigentliche Lernen immer weiter vom Arbeitsplatz entfernt, dann stellen sich Fragen, auf welche Art man diese flexible Form des Lernens in das eigene betriebliche Bildungsmanagement nutzbringend einbinden kann. Welches Thema kann überhaupt mobil geschult werden? Wie kann sichergestellt werden, dass der Lernende sein Ziel erreicht hat? Wie kann dieser Lernfortschritt registriert und archiviert werden? Wer hat schlussendlich die Kontrolle über die installierten Inhalte auf einem mobilen Endgerät, wenn der Lernende ein Unternehmen verlässt?
Insbesondere in diesem Bereich spielt CLX.Satellite - die Mobile Learning App von CREALOGIX - in Kombination mit dem LMS CLX.Tracker seine Stärken aus und ermöglicht die Aufzeichnung des Lernfortschrittes, sogar offline.
CREALOGIX macht 2013 dem eLearning "Beine"!
Neue Technologien ermöglichen es, flexibel und losgelöst vom Bürostuhl die Übungen, Aufgaben und Lerninhalte auf mobilen Endgeräten wie Smartphone oder Tablet zu bearbeiten. Randzeiten können effizient genutzt werden, ob im Zug oder im Café. Wo das Netz ist, ist auch ein Weg! Und wo kein Netz ist, da ist CLX.Satellite, die Mobile Learning App von CREALOGIX. Der Lernfortschritt wird auch offline aufgezeichnet und macht die App damit zu einer mobilen Instanz des LMS.
CREALOGIX entwickelt intensiv massgeschneiderte Softwarelösungen im Bereich eLearning und Mobile Learning und bietet mit der CREALOGIX Learning Suite eine fortschrittliche und ausbaubare Lernumgebung. Präsentiert wird diese vom 29.01. bis 31.01.2013 auf der LEARNTEC in Karlsruhe.
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