"Mit Office 365 bieten wir unseren Studierenden eine Kommunikations- und Kollaborationsplattform an, die qualitativ gleichwertig mit der Plattform für unsere Mitarbeiter ist und die sich schnittstellenlos in unser Gesamtsystem integrieren lässt", erklärt Henning Mohren, CIO und Leiter Campus IT der FH Düsseldorf. Die Cloud schont interne Ressourcen der Bildungseinrichtungen, da der Verwaltungsaufwand für die Systempflege und darüber hinaus auch die IT-Ausgaben für Hardware, Software und Energie deutlich reduziert werden. Zusätzliche Hard- und Software-Ressourcen – wie etwa eMail-Server – müssen nicht mehr bereitgestellt werden, da Microsoft als Service-Provider zahlreiche Aufgaben übernimmt. So werden Sicherheitspatches und Softwareupdates zentral eingespielt. Die Datensicherheit von Office 365 ist durch hohe Standards in den zertifizierten Cloud-Rechenzentren sichergestellt.

Die Universität in Bamberg setzte bei ihrer Entscheidung zur Microsoft Cloud gerade auf die gewährleistete Datensicherheit. Das aktuelle, aber nicht mehr zeitgemäße System der Uni Bamberg wird von etwa 50 Prozent der Studierenden nicht mehr im vollen Umfang genutzt. Beispielsweise wird der "Uni-Account nur noch zur Weiterleitungs-Verwaltung an privat genutzte Mail-Systeme verwendet", sagt Dr. Hartmut Plehn, IT-Leiter der Universität Bamberg. "Das schränkt nicht nur die Erreichbarkeit der Studierenden durch die Uni ein, sondern ist auch unter datenschutztechnischen Aspekten höchst bedenklich."

Mit dem Gewinn der FH Düsseldorf und der Uni Bamberg als Kunden des Cloud-Dienstes Office 365 baut Microsoft seine Präsenz im Bildungsmarkt weiter aus. Das Unternehmen rechnet bis Mitte 2014 mit dem Gewinn weiterer öffentlicher Hochschulen und einer Verdoppelung der Nutzerzahl auf mehr als 360.000 Anwender.