Interkulturalität neu gedacht
Jena, Juni 2015 - Prof. Dr. Jürgen Bolten von der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) hat für weitere drei Jahre den Vorsitz des Hochschulverbands für Interkulturelle Studien (IKS) inne. Die Mitglieder wählten den Professor für Interkulturelle Wirtschaftskommunikation im Rahmen ihrer Jahrestagung erneut aus, die Geschäfte des Verbandes zu führen.
Der IKS versteht sich als Netzwerk von Hochschulen und deren Angehörigen, die zum Themenspektrum "Intercultural Studies" forschen und lehren. Derzeit sind über 30 Hochschulen aus dem deutschsprachigen Raum in diesem Netzwerk vertreten.
Einer der Kernpunkte der IKS-Arbeit sind die regelmäßig stattfindenden und hochschulübergreifenden Doktorandenkolloquien sowie Fachtagungen zu interkulturellen Fragestellungen. Zudem ist der Hochschulverband Träger des "Interkulturellen Portals" und des "Intercultural Campus". Dabei handelt es sich um ein eLearning-Netzwerk, an dem sich Hochschulen aus 19 Ländern u. a. mit Livestream-Vorlesungen und virtuellen Planspielen beteiligen.
In diesem Jahr beschäftigt sich der Verband vor allem mit dem Thema "Interkulturalität neu denken?". Zu den verschiedenen Veranstaltungen, die angeboten werden, zählt auch eine Ringvorlesung im Wintersemester 2015/16, die Bolten selbst anbietet.
Prof. Dr. Jürgen Bolten ist seit 1992 an der Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. interkulturelles Personalmanagement, internetbasiertes interkulturelles Lernen und interkulturelle Handlungstheorie.
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