Die Veranstaltung, die sich an Geschäftsführer, Personalverantwortliche und Projektleiter in Organisationen und Institutionen der Erwachsenenbildung sowie des eLearnings wendet, findet am 19. Juli 2005 im fränkischen Hof statt.


Europäische Förderprogramme gibt es viele. Doch welche Förderoption kommt für welches Bildungsprojekt in Frage? Welche Anforderungen stellt die Europäische Kommission an einen Projektantrag, um ihn als förderungswürdig einzustufen, und welche Themen werden derzeit bevorzugt berücksichtigt? In einem umfassenden Analyseteil wird der Workshop des Virtuellen Campus Bayern auf diese Fragen eingehen, damit vor allem eine umfassende und realistische Klassifizierung und Einordnung eines Bildungsprojektes möglich ist.

"Hat man sich schließlich als Bildungsträger oder Institution entschlossen, einen Projektantrag einzureichen, gibt es natürlich auch bei der Planung weitere wichtige Aspekte zu beachten-œ, so VCB-Geschäftsführer Achim Hager. Wie kann man beispielsweise Kooperationen und Inhalte gezielt gestalten, um die Förderchancen zu erhöhen? Welche Rolle spielen dabei Projektkonsortium und Projektmanagement?

"Unser Workshop wird den Teilnehmern Antworten aus der Praxis - für die Praxis liefern-œ, betont Hager. Dafür sprechen vor allem die Vorträge über zahlreiche Best-Practice-Beispiele, die Einblicke geben werden, wie europäisch geförderte Bildungsprojekte erfolgreich umgesetzt werden können. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer wertvolle Tipps zur Antragstellung sowie für ein effizientes Projektmanagement.

Die Kompetenzen für den eintägigen VCB-Workshop liefern sieben Referenten aus dem Bereich Erwachsenenbildung und eLearning. Unter anderem wird Dr. Margaretha Mazura in Hof referieren, die in Brüssel bereits verschiedene europäische Förderprojekte für das Europäische Multimedia Forum koordiniert hat und als externe Expertin die Europäische Kommission bei der Evaluation von Projektanträgen berät.