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Förderverein für CampusSource

Hagen, Juni 2005 - Ein "Verein zur Förderung der Open Source Initiative CampusSource" ist dieser Tage in Hagen gegründet worden. Der gemeinnützige Verein mit Sitz in Hagen will die Open Source Initiative CampusSource fördern und insbesondere ihre Aktivitäten in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Transfer und Kooperation, Information und Kommunikation, Kompetenzaufbau, Unterstützung und Beratung, Dokumentation und Recherche unterstützen.




Als Gründungsmitglieder sind die FernUniversität in Hagen, die Universitäten in Münster, Dortmund und Weimar, der Fachbereich Informatik der Universität Hamburg, die Universitätsbibliothek der Universität Duisburg-Essen sowie die Firmen metacoon Services in Weimar und Data Quest in Göttingen eingetragen.

Die Open Source-Initiative CampusSource hilft Bildungseinrichtungen insbesondere dabei, Infrastrukturen für den Einsatz neuer Medien zu schaffen, indem sie ihnen kostenfrei von Hochschulen entwickelte Open Source-Software vermittelt. Ihre Geschäftsstelle befindet sich an der FernUniversität in Hagen. Vorsitzender der Initiative ist Univ.-Prof. Dr.-Ing. Firoz Kaderali, der auch zum 1. Vorsitzenden des neuen Fördervereins gewählt wurde.

Das Softwareangebot von CampusSource richtet sich an nationale und internationale Anwender in allen Bildungseinrichtungen, Institutionen und Unternehmen. Im Rahmen eines Internetportals bietet CampusSource Informationen u. a. zu den Themen Open Source, Open Content und eLearning sowie zu Themenstellungen, die sich auf die Produkte und Dienstleistungen der Initiative beziehen. In der Börse dieses Internetportals stehen (Hochschul)-Entwicklungen zu Software-Werkzeugen und -Modulen zum Download bereit.

Für Mitglieder des neugegründeten Vereins werden zu allen Kompetenzbereichen und Aktivitäten besondere Dienstleistungen zur Verfügung stehen: Newsletter und Info-Briefe, Mailverteiler/Mailinglisten, Gestaltung eines eigenen Bereiches und Möglichkeiten zur Veröffentlichung von Publikationen im Rahmen des Internetportals, spezielle Veranstaltungs-, Schulungs- und Beratungsangebote sowie Gebührenermäßigung bei (Eigen-) Veranstaltungen.