Als bewährte Fachmesse und Kongress zu allen Themen rund um Bildungs- und Informationstechnologie sieht sich die LEARNTEC im Wandel. Hierzu gehört auch eine noch stärkere Ausrichtung auf die deutschsprachigen Märkte in Österreich und der Schweiz sowie die inhaltliche Öffnung in Richtung Wissensmanagement und dessen Verbindung mit Fragen des eLearning.

In Statements des LEARNTEC Fachbeirats Österreich stellte Prof. Dr. Monika Petermandl, vom Wirtschaftsförderungsinstitut, Wien, fest, dass der Kongress der LEARNTEC nach wie vor eine der wichtigsten Möglichkeiten zu hochqualitativem Austausch im Bereich eLearning ist. Seit mehr als einem Jahrzehnt begleitet Prof. Petermandl die Veranstaltung und trägt mit konstruktiv-kritischen Vorschlägen zur Weiterentwicklung der LEARNTEC bei.

Arndt Bubenzer, Geschäftsführer des Wiener eLearning-Unternehmens common sense, beschrieb die LEARNTEC in seinem Statement aus unternehmerischer Sicht. Er hielt fest, dass Fachmesse und Kongress den deutschsprachigen Markt sehr umfassend abbilden und wichtige Fixpunkte zur Marktorientierung und Kundengewinnung sind.

Interessierte aus Bildungseinrichtungen, eLearning-Unternehmen, Regierung und Presse nutzten die Gelegenheit, sich beim LEARNTEC Forum Austria in Krems über neue Aspekte der zukünftigen Gestaltung von Messe und Kongress zu informieren und selbst Wünsche und Ideen einzubringen. Die LEARNTEC, das wurde auf dieser Veranstaltung sehr deutlich, ist kein starres Gebilde, sondern in stetiger Evolution begriffen. Sie muss sich mit dem Markt verändern, erweitern und neue Themen finden.

Solche neuen Themen sollen zukünftig jährlich im Herbst in einem LEARNTEC Forum Austria aufgegriffen und mit Vertretern der österreichischen eLearning-Szene diskutiert werden. Nur durch solch intensiven Kontakt zur eLearning- und Bildungslandschaft kann die LEARNTEC dem Anspruch auch zukünftig gerecht werden, den sie sich als Motto für 2006 gegeben hat: "Wissen, was kommt".