Medida-Prix 2006

Schweizer Projekt zur Unternehmensfinanzierung siegreich

Zürich, September 2006 - Das Projekt "eCF - get involved in Corporate Finance" der Universität Zürich sowie das Projekt "Strategiebasierte Entwicklung und Implementierung des mediengestützten Selbststudiums an der Universität St. Gallen" haben das Finale des diesjährigen Medida-Prix für sich entschieden. Darüber hinaus wurde das Projekt "e-Library" der Universitäten Innsbruck und Wien mit einen Förderpreis
ausgezeichnet.




Die erfolgreichen Projektteams erhielten in Zürich den insgesamt mit 100.000 Euro dotierten Preis. Mit diesem werden Lehr- und Studiensysteme an Hochschulen ausgezeichnet, die auf besonders vorbildliche und innovative Weise digitale Medien mit fortschrittlicher Didaktik verbinden.


Der Medida-Prix, verliehen von der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V. (GMW), wird jährlich Hochschulprojekten zuerkannt, die den Einsatz multimedialer Lehr- und Studiensysteme nachhaltig voranbringen. Die Preisverleihung findet jeweils anlässlich der Jahrestagung der GMW statt, die in diesem Jahr - organisiert von Universität Zürich und ETH Zürich - in Zürich stattfand.


Die Ausschreibung des Medida-Prix erfolgt in den beiden Kategorien "Digitale Medien in der Hochschullehre" und "Hochschulentwicklung mit Digitalen Medien". 105 Projekte aus dem eLearning-Bereich an Hochschulen in der Schweiz (18), Deutschland (70) und Österreich (17) bewarben sich bis Ende
März 2006.


Der jährlich ausgeschriebene und mit 100.000 Euro höchstdotierte Medienpreis in Europa wird vom schweizerischen Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF), dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) und dem österreichischen Bundesministerium für Bildung,
Wissenschaft und Kultur (bm:bwk) finanziell ausgestattet. Das Preisgeld soll zweckgebunden für die weitere Projektentwicklung verwendet werden.