Bereits 1.300 Mitarbeiter durch eLearning geschult
Frankfurt, November 2006 − Während viele Unternehmen noch abwarten und unsicher sind, welche Anforderungen das AGG an ihre Personalprozesse stellt, haben andere längst das Heft in die Hand genommen. So bietet die Union Investment in Frankfurt, eine der größten deutschen Fonds- und Investmentgesellschaften, schon seit September ihren Mitarbeitern das WBT zum "Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz" an.
Die Union Investment Gruppe beschäftigt gegenwärtig über 2.000 Mitarbeiter. Erfahrungen mit eLearning liegen bereits seit vielen Jahren vor, vor allem in der Vertriebsqualifizierung und der Ansprache der Kundenberater der Volks- und Raiffeisenbanken, um diese über Produkte und Dienstleistungen zeitnah und umfassend zu informieren. Von daher war es naheliegend, auch beim Thema AGG schnell auf die Vorteile des Online-Lernens zu setzen.
Sven Torge Kerl, Leiter der Personalentwicklung bei Union Investment, hatte sich schon im Vorfeld mit den Auswirkungen des AGG auseinandergesetzt. Von daher war er nicht überrascht, als das Gesetz am 18. August nach langem Hin und Her doch in Kraft trat.
"Vom ersten Gespräch mit HQ, über kleinere Anpassungen an unseren Styleguide bis zum Einsatz des Programms sind nur wenige Wochen vergangen. Seit September haben sich bereits mehr als 1.300 Mitarbeiter über das Gesetz und die zu beachtenden Rechtsfolgen informiert", berichtet Sven Torge Kerl.
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