IT goes Future

SAP und ISF: Expertenforum zu IT und Globalisierung

Walldorf/München, Januar 2007 - SAP und das Institut
für Sozialwissenschaftliche Forschung - ISF München halten ein öffentliches Expertenforum "IT goes Future - Vom Offshoring zur
Internationalisierung?" ab. Hochrangige SAP-Vertreter berichten über Perspektiven und Aufgaben der Internationalisierung, Wissenschaftler aus dem ISF München stellen Ergebnisse ihrer empirischen Untersuchungen vor. Das Forum findet am 26. Februar 2007 bei der SAP AG in St. Leon-Rot statt.




Die gegenwärtige Diskussion um Offshoring in der IT-Branche und die damit verbundene Verlagerung von Arbeitsplätzen ist Vorbote und Signal einer neuen Phase der Internationalisierung. Neue Geschäftsmodelle basieren zunehmend auf international verteilten Produktions- und
Entwicklungsstrukturen. Die Akteure der IT-Branche stehen damit
vor neuen Herausforderungen: Gefragt sind nachhaltige
Internationalisierungsstrategien, um die Zukunftsfähigkeit der
deutschen IT-Industrie zu sichern. Das öffentliche Expertenforum des Projekts Export IT, veranstaltet von SAP und ISF München, thematisiert die neuen Herausforderungen aus unterschiedlichen Perspektiven.


Praxiserfahrungen von Vertretern der SAP und empirische Ergebnisse aus der Forschung des ISF München bilden die Grundlage der Veranstaltung.

In dem Forschungsprojekt "Export IT - Erfolgsfaktoren der
Internationalisierung und der Exportfähigkeit von IT-Dienstleistungen" arbeiten Sozialwissenschaftler, IT-Unternehmen, Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften zusammen. Als Core-Partner beteiligt sind die Unternehmen SAP, T-Systems, die Software AG, IDS Scheer und die Inosoft AG. In das Projektnetzwerk eingebunden sind der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), der Zentralverband
Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI), die IG Metall und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).


Die empirischen Forschungsarbeiten sowie die Gesamtkoordination des Verbundes liegen in den Händen des ISF München. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und vom Projektträger DLR -
Arbeitsgestaltung und Dienstleistungen, Abteilung "Innovation mit Dienstleistungen" betreut.


Anmeldung sind bis 12. Februar 2007 online möglich.