"lo-net² trägt wesentlich dazu bei, das Lernen orts- und zeitungebunden in die täglichen Lebens-, Arbeits- und Kommunikationszusammenhänge einzubinden. Außerdem lernen die Schülerinnen und Schüler frühzeitig, das Internet für relevante Arbeitsprozesse zu nutzen. Eine wertvolle Erfahrung für die Berufspraxis und ein wichtiger Baustein für das lebensbegleitende Lernen", betont Peter Welskop, Projektmanager für lo-net² bei Schulen ans Netz e.V.

Die Online-Arbeitsumgebung lo-net² fördert das internetbasierte vernetzte Arbeiten und unterstützt kreative Lehr- und Lernprozesse. Außerschulische Partner, Eltern oder Ausbildungsunternehmen können über das Internet leicht in schulische Aktivitäten mit einbezogen werden. Bildungsinstitutionen, insbesondere Schulen, können das Angebot entgeltfrei nutzen.


lo-net² ist eine sichere Plattform, auf der schon Grundschulkinder mit den Vorteilen von eMails, Chats, Foren und Wikis vertraut gemacht und für die möglichen Gefahren sensibilisiert werden. Ein weiteres Plus ist, dass sich Lehrkräfte unabhängig von ihrer Schule und ihrem Bundesland auf lo-net² untereinander vernetzen können.

Viele Schulen schätzen Funktionen wie Kalender, Mitteilungen, Aufgaben und Dateiablage für die Organisation des Schulalltags. Mehr Kreativität kommt im Projektunterricht aller Schulformen zum Tragen, wenn z.B. mit dem Website-Generator eine Online-Zeitung gestaltet oder ein Wiki für das kreative Schreiben genutzt wird. "Jeder Schüler profitiert so auch von der Arbeit der anderen und kann sich an guten Ergebnissen orientieren", berichtet ein Realschullehrer, der die Plattform im Deutschunterricht einsetzt.


Die technische Umsetzung von lo-net² erfolgt zentral durch die Kölner Firma DigiOnline GmbH, die schon lange Partner des Vereins in erfolgreichen Internetprojekten ist. "Bis Ende des Jahres rechnen wir mit einer Million registrierten Nutzern auf der Plattform", so Werner Grafenhain, Geschäftsführer der DigiOnline GmbH.


"Das ist nicht nur ein großer Erfolg für Schulen ans Netz e.V. und das Bundesministerium für Bildung und Forschung als Geldgeber. Die hohen Nutzerzahlen zeigen auch, wie attraktiv eine intuitiv zu bedienende Plattform für die Bildungseinrichtungen und die Nutzer ist. Die große Verbreitung in allen Bundesländern wird die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch der Schulen befördern."