Lixto ermöglicht den Aufbau datenzentrierter Mashups
New York / Wien, November 2007 - Lixto Software - Anbieter in den Bereichen Online Market Intelligence, Web Process Integration und Online Metasearch - hat eine Entwicklungsumgebung für den Bau von Mashups auf den
Markt gebracht, die Mashup-Maker wie IBM QEDWiki ergänzt, indem sie eine einfache Lösung für Zugriff, Extraktion und Verteilung von Web-Inhalten bietet.
Unternehmen, die IBMs Mashup Starter Kit einsetzen, können mit Lixto sowohl strukturierte als auch unstrukturierte Daten aus hochdynamische Web-Quellen extrahieren, um situative Anwendungen auf einer Mashup Platform laufen zu lassen.
Für die Unternehmen besteht der Vorteil darin, dass sie Zeit und Ressourcen sparen, wenn sie situative Anwendungen nutzen, die vorhandene Web-Inhalte und Daten wieder verwenden: Denn die Endanwender können damit bei Bedarf Services sowie ad-hoc innovative Anwendungen selbst zusammenstellen, ohne spezielles technisches Know-how hierfür besitzen zu müssen.
Auf dem europäischen Mashup Camp, das am 11. und 12. November 2007 in Dublin stattfand, hat Lixto sein Mashup Enabling Toolkit, den Lixto Visual Developer, erstmals einem breiten Fachpublikum vorgestellt.
Mashup Maker forcieren Web 2.0-Einsatz in Unternehmen
Knappe Ressourcen und Budgets sowie strategisch vordringliche Projekte in den IT-Abteilungen führen in Unternehmen vielerorts zu Engpässen beim Entwickeln von Applikationen. Dieser Anwendungsstau bewirkt, dass Unternehmensbereiche dringend benötige operative Softwarelösungen erst verzögert oder überhaupt nicht einsetzen können.
Eine praktikable, kostengünstige Lösung für dieses Problem bietet der Einsatz von modernen Mashup Toolkits. Damit können Mitarbeiter in Unternehmen selbst neue Lösungen erstellen, die
sie aus webbasierten Anwendungen und Daten neu kombinieren.
"Das besondere an QEDWiki ist, dass es ein einzigartiges Wiki-basiertes Framework umfasst," sagt Anton Fricko, Program Manager Emerging Technologies, IBM Austria. "Somit können sowohl Endanwender als auch Entwickler über ein einziges Framework ein breites Spektrum an Web 2.0-Applikationen entwickeln, ausführen und betreiben."
"Eine Mashup-Lösung eignet sich insbesondere für Unternehmensbereiche, die auf kurzfristig verfügbare Informationen angewiesen sind, weil sie besonders schnell auf Veränderungen reagieren müssen," sagt Lixto CEO Gilbert Hödl.
Hierzu zählen zum Beispiel Bereiche wie Marketing und Vertrieb sowie Logistik oder Controlling.
Pragmatische, einfache Lösungen für spezifische Probleme
Lixto hat für IBMs Mashup Maker QEDWiki bereits einige Komponenten entwickelt, die Unternehmen dort als sogenannte "Widgets" (kleine Programme) nutzten können; unter anderem je eine Komponente, die auf Anwendungen im Logistik- und dem Marketingbereich abzielt.
Die Logistik-Applikation unterstützt beispielsweise globale Lieferprozesse mit Kurierdiensten. Hierbei verknüpft Lixto über ein Widget bereitgestellte Postleitzahlen mit aktuellen (Logistik-)Daten aus dem Web, um den Lieferstatus eines bestimmten Pakets ermitteln zu können.
Insbesondere Marketing- und Vertriebsbereiche profitieren
So lassen sich etwa im Marketing benötigte Informationen über Preise, Verfügbarkeiten oder Verkaufszahlen schneller und einfacher zusammenstellen, publizieren, an Mitarbeiter versenden und für weitere Anwendungen weiterverwenden.
Um zum Beispiel Vertriebsmitarbeiter unterwegs via Mobiltelefon mit aktuellen Verkaufsinformationen zu versorgen, kann eine neue Anwendung durch ein Mashup generiert werden, indem die benötigten Daten aus dem Web gezogen und mit Kontakt- und Telefondaten verknüpft werden.
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