Tagung "GML2 2008" an der FU Berlin
Berlin, März 2008 - Dem Lehren und Lernen mit Neuen Medien werden oft sagenhafte Eigenschaften zugeschrieben: Es sei anschaulicher, motivierender, effizienter, kostengünstiger, gehe besser auf den Lernenden ein und orientiere sich mehr an den kognitiven Strukturen von Lernenden. Aber welche Faktoren sind entscheidend, damit diese Vorteile wirksam werden?
Antworten von eLearning Experten und Praktikern aus dem Hochschulbereich gibt die Tagung "GML2 2008 - Grundfragen multimedialen Lehrens und Lernens" am 13. und 14. März an der Freien Universität Berlin.
Organisatoren der von der Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikationsforschung geförderten zweitägigen Veranstaltung sind die Freie Universität mit ihrem Center für Digitale Systeme (CeDiS), dem Kompetenzzentrum für eLearning und Multimedia, und die Technische Universität Berlin mit ihrem IT-Service-Center tubIT. Die Freie Universität ist dieses Jahr die Gastgeberin für die "GML2 2008" und verleiht während der Tagung ihren jährlichen Preis für herausragende eLearning Projekte an der eigenen Universität.
Dank des Engagements der Lehrenden, der individuellen und infrastrukturellen Unterstützung der Lehrenden durch CeDiS sowie mit Hilfe des universitätsinternen eLearning Förderprogramms konnten in den vergangenen fünf Jahren über 200 einzelne Blended Learning Projekte an der Freien Universität verwirklicht werden.
Ein Ausschnitt aus dem vielfältigen Programm der "GML2 2008"-Tagung: Rechtsanwalt Till Kreutzer klärt darüber auf, welche Folgen das neue Urheberrecht für Wissenschaft und Bildung hat. Prof. Sabina Jeschke (Universität Stuttgart) erörtert "Deutsche Datenschutzaspekte bei Lernmanagementsystemen am Beispiel von Moodle". Hon. Prof. Hans-Christian Hege (Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin) verrät, wie mit Hilfe von wissenschaftlicher Visualisierung Verborgenes sichtbar zu machen ist. Prof. Wilfried Hendricks (Technische Universität Berlin) zeigt Trends am Bildungsmarkt zur Qualität von digitalen Medien auf.
Neben vielen weiteren Vorträgen können die Besucher außerdem gespannt sein auf eine Vorführung des Supercomputers im Konrad-Zuse-Zentrum Berlin.
Für Studierende ist die Teilnahme kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.
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