PFFH Darmstadt heißt jetzt Wilhelm Büchner Hochschule
Pfungstadt bei Darmstadt, März 2008 - Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung erhielt die Private FernFachhochschule Darmstadt kürzlich einen unverwechselbaren
Namen: Die auf berufsbegleitende, technische Studiengänge spezialisierte Hochschule firmiert nach zehnjährigem erfolgreichen Bestehen künftig unter dem Namen Wilhelm Büchner Hochschule.
Damit gibt sich die Hochschule nicht nur ein neues Gesicht, sondern verdeutlicht auch ihren wissenschaftlich-technischen Hintergrund und ihre Verwurzelung in Pfungstadt bei Darmstadt. "Wilhelm Büchner strebte als Wissenschaftler, Industrieller und Bildungspolitiker nach neuen Erkenntnissen
und setzte sie mit großem Erfolg um. Der neue Name bringt unsere Innovationskraft zum Ausdruck und unterstreicht unsere Unverwechselbarkeit als einzige Fernhochschule in Deutschland, die ausschließlich technische Disziplinen lehrt", erläutert
Brigitta Vochazer, Geschäftsführerin der Hochschule.
Strategie im Sinne Wilhelm Büchners
Die Hochschule hat sich bewusst für Wilhelm Büchner als Namensgeber entschieden. Der Naturwissenschaftler und Innovator, der im 19. Jahrhundert in Pfungstadt lebte, prägte als Pharmazeutiker die Region durch seinen Erfindergeist. Beispielsweise entwickelte er eine Methode, mit der sich die Produktion des Farbstoffes Ultramarin vereinfachen ließ. Darüber hinaus war der jüngere Bruder Georg Büchners ein Förderer Pfungstadts und ein Politiker, der sich für die Bildungsbelange der Bürger einsetzte. Unter anderem engagierte er sich für die Gründung von Kindergärten und war Mitbegründer des Vereins für die Einrichtung einer "Höheren Lehranstalt für Knaben und Mädchen in Pfungstadt". Innovationskraft und Unternehmergeist sind Attribute, die Wilhelm Büchner neben seiner Technikleidenschaft beschreiben.
"Der Name meines Vorfahren Wilhelm Büchner passt sehr gut zu dieser innovativen Hochschule mit ihren technischen Studiengängen", so Manfred Georg Büchner, Ururenkel Wilhelm Büchners. "Ich bin sehr stolz, dass die Hochschule diesen Namen
gewählt hat und damit an die Tradition unserer Familie anknüpft."
Die Hochschule hat sich die Weiterbildung Berufstätiger auf die Fahnen geschrieben und verbindet dabei die Vermittlung von technischem Know-how und Managementwissen. Dank des kundenorientierten Fernstudienkonzeptes der Wilhelm Büchner
Hochschule können die meist berufstätigen Studierenden Studienbeginn und -fortschritt individuell bestimmen. Dies ermöglicht es ihnen, ihren Tagesablauf selbstständig zu planen und neben ihrem Beruf ein anspruchsvolles Studium zu absolvieren.
"Unsere Strategie beruht auf einer engen Kooperation mit der Wirtschaft, verbunden mit umfassendem Service und einer individuellen Betreuung aller Studierenden", erläutert Prof. Dr. Joachim Loeper, Präsident der Wilhelm Büchner Hochschule.
Strategie und Ausrichtung der Hochschule basieren auf einer Entscheidung der Gesellschafter der Studiengemeinschaft Darmstadt Anfang der 90er Jahre, sich künftig auch im Hochschulbereich zu engagieren.
"Die Gründung einer privaten Hochschule war damals wirkliches Neuland und eine große Herausforderung, der wir uns mit unseren Partnern gerne gestellt haben", so Michael Klett, Vorstandsvorsitzender der Klett-Gruppe. Die Philosophie der Hochschule war von Anfang an von dem Anspruch geprägt, keine Abstriche an den selbstgesetzten hohen Qualitätsansprüchen
zu machen. "Der Erfolg unserer Hochschule belegt, dass wir dies erfüllt haben", erklärt Hochschulmanager Thomas Kirchenkamp.
Mittlerweile ist die Wilhelm Büchner Hochschule mit über 5.000 Studierenden Deutschlands größte private Hochschule für Technik. "Schon wenige Jahre nach der Gründung haben uns auch
diese positiven Erfahrungen dazu ermutigt, parallel weitere Hochschulen zu konzipieren und zu gründen, jüngst auch in Österreich die erste ausländische Hochschule unter wesentlicher Beteiligung der Klett-Gruppe", resümiert Michael Klett.
2024 neigt sich dem Ende zu und damit starten die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Welche Trends werden in 2025 die L&D Branche prägen? Was sind die größten Herausforderungen für Personalentwickler:innen und wie können sie ihnen begegnen? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit!