"Mit den neuen Funktionalitäten von LECTURNITY 3.0 sind wir diesem Ziel einen großen Schritt näher gekommen." Entwickelt wurde LECTRUNITY 3.0 in der IMC-Denkschmiede in Freiburg, den Erfindern der aufzeichnungsbasierten Content-Produktion.


Eine große Erleichterung bietet im neuen Release der so genannte "One Click Publisher". Beim Konvertieren der in LECTURNITY erstellten Inhalte in die verschiedenen Dateiformate (wie etwa Windows Media, Real Media, Flash oder MP 4) müssen technische Einstellungen festgelegt werden. Dazu gehören z.B. Bandbreite, Video-Auflösung, Audio-Sample-Rate oder die Kompression. Dies war früher mitunter zeitaufwändig und stellte Anwender mit fehlendem technischem Verständnis vor eine echte Herausforderung.


LECTURNITY 3.0 ist jetzt in der Lage, die vorgenommenen Einstellungen in einem Profil zu speichern. Es genügt somit zukünftig ein einziger Click im Publisher, um das Dokument zu erstellen, es sodann auf einen Server hochzuladen, von wo es dann per Intra- oder Internet abgerufen werden kann.

"Diese neue Funktionalität entspricht unserem Verständnis von 'SIMPLExity'. Ehemals komplexe Abläufe sind für den Anwender ohne Einbußen an Funktionalität auf ein beherrschbares Maß reduziert und vereinfacht worden", erklärt Milius. Natürlich kann man das Profil problemlos wechseln, bearbeiten oder umbenennen. Genauso gut können Profile aber auch mit Autorenrechten vor Veränderungen geschützt werden, um z.B. ein einheitliches Publishing innerhalb einer Arbeitsgruppe oder Abteilung zu gewährleisten.

Erweiterte Upload-Funktionalität

LECTURNITY 3.0 bietet jetzt bei allen Zielformaten eine allgemeine Upload-Funktionalität für verschiedene Server-Typen an (Streaming-Server, Web-Server, Datei-Server, Podcast-Server, etc.). Die Übertragung zum Server beginnt automatisch nach der Erstellung des Dokuments im Zielformat. Die dabei verfügbaren Netzwerk-Dienste "FTP", "SCP" und "SFTP" sowie der Server-Zugriff mit Authentifizierung ermöglichen die Nutzung in nahezu beliebig vielen Anwendungsbereichen.


Bei den Publishing-Varianten wie beispielsweise Streaming oder Podcast, in denen mehr als ein Server für die Bereitstellung erforderlich ist, verteilt der Publisher automatisch die Dokumente gleichzeitig auf mehrere Server. Der Publishing-Prozess besteht daher jetzt aus der Dokument-Erstellung und einem anschließenden, optionalen Transfer (Upload) auf einen oder mehrere Server.

Zusätzlich zu diesen neuen Funktionalitäten wurden bestehende Module weiterentwickelt. Dazu gehört die Darstellungsqualität bei Freihand-Zeichnungen oder Handschriften. Hier wurde das Reaktionsverhalten derart verbessert, dass Abtastwerte bzw. die Linienzüge den runden Bewegungen des Eingabegerätes entsprechen und zeitliche Verzögerungen in der Darstellung unterbleiben. Dies trifft insbesondere bei Verwendung von stiftbasierten Eingabegeräten wie Touchscreens oder Tablet PCs zu.