5. Internationale Moodle-Konferenz in Österreich
Klagenfurt, Juni 2008 - Lebenslanges Lernen, Lehre, Aus- und Weiterbildung bilden zentrale Eckpfeiler der wissensbasierten Gesellschaft. Diese Eckpfeiler werden zunehmend elektronisch gestützt. Ziel der Internationale Moodle-Konferenz am 18./19. September 2008 an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist es, die Potenziale elektronischen Lernens aufzuzeigen und zu diskutieren.
Im Mittelpunkt steht die weltweit erfolgreich eingesetzte Lernplattform Moodle zur Unterstützung von personen- und organisationsgerichteten Lern-, Kommunikations- und Interaktionsprozessen. Themen, Methoden, Inhalte, Techniken, die nicht Moodle als Plattform verwenden, aber sich in der zentralen Zielvorstellung wieder finden, sind ebenfalls sehr erwünscht.
Die Konferenz soll einen transdisziplinären und transkulturellen Wissensaustausch über Hierarchiegrenzen hinaus ermöglichen und initiieren und Theorie-Praxis-Klüfte überwinden. Das Ziel besteht darin, Anregungen zu erhalten, neue Ideen zu entwickeln, Meinungen zu diskutieren, Entwicklungen voran zu treiben, neue Kontakte zu knüpfen und be-stehende Kontakte zu festigen, um einen permanenten Austausch zu ermöglichen.
Der Leitspruch des Moodle-Begründers Martin Dougiamas: "The main value of an online course is not the content, but the human in-teraction and activities that take place around it!" kann als Motto für diese Konferenz verstanden werden.
Erwünscht sind Einreichungen bis 1. August 2008 zu folgenden Themenbereichen in Deutsch oder Englisch:
- Theorien und Modelle zu eLearning und Blended Learning im Allgemeinen und zu kollaborativem Lernen und Arbeiten, zu Peer Strategien, virtuellen Teams und Web 2.0 sowie Web 3.0 im Besonderen;
- Theorien und Modelle zu Lernen, Lehren und zur Didaktik;
- Praxisbeispiele / Good Practices der Moodle-Nutzung oder aus dem Einsatz anderer Lernplattformen;
- Praxisbeispiele der innovativen Aufbereitung von Lerninhalten;
- Erfahrungsberichte aus dem Bereich Lernen und Lehren
Wissenschaftlich fundierte Inhalte, Erfahrungsberichte und anwenderInnen/orientierte Sichtweisen werden vorausgesetzt, visionäres Denken und systemische Betrachtungsversuche sind sehr willkommen.
Aufgefordert sind auch TeilnehmerInnen mit fehlender oder geringer Konferenzerfahrung ausdrücklich zur Einreichung von Beiträgen. Ihnen steht das Programmkomitee gerne beratend zur Seite.
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