Interdisziplinär

Lernen in und von Hochleistungsteams

Karlsruhe/Chemnitz, Dezember 2008 - Hochleistung ist eine klassische Zielgröße der Betriebswirtschaft und Managementforschung. Sei es in der Ausrichtung eigener unternehmerischer Aktivitäten, der Zusammenstellung von Projektteams oder bei der Gestaltung von Arbeitsumgebungen; die zentrale Frage lautet meist: Wie gelingt es Unternehmen in stark umkämpften Märkten, die Dynamik des Wettbewerbs zu ihren Gunsten zu nutzen und durch hohe Innovativität, Qualität und Effektivität einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu erzielen?




Die Forschungsstelle für organisationale Kompetenz und Strategie (FOKUS) am Lehrstuhl für Personal und Führung der TU Chemnitz erforscht bereits seit mehreren Jahren dieses hochgradig praxisrelevante Feld. Insbesondere die Grundlagen
der Hochleistung, die Motivation, Qualifikation und soziale Aspekte betreffen, sowie deren Transfer in andere Bereiche bilden den Kern des aktuellen Forschungsprojektes HIPE (Innovation durch Förderung von nachhaltiger Hochleistung).


Das interdisziplinäre Wissenschaftlerteam um Prof. Dr. Peter Pawlowsky untersucht zu diesem Zweck Teams und Organisationen aus unterschiedlichen Bereichen, die spannende Impulse für die
Wirtschaft bereithalten. Seien es Symphonieorchester, Luftrettungsteams oder Segelcrews auf Weltklasseniveau - die Übertragung der gemeinsamen hochleistungserzeugenden Muster dieser Wirkungsfelder entfaltet ein einzigartiges Gestaltungspotenzial für Wirtschaftsunternehmen.

Die Sektion Wissensmanagement auf der LEARNTEC 2009 soll das Phänomen Hochleistung mit all seinen facettenreichen Themen erlebbar machen. Die TeilnehmerInnen erwarten spannende Einblicke in die Arbeitsweisen von Hochleistungsteams und konkrete Anregungen, wie Teams zu Hochleistern werden.


"Was können Unternehmen von Hochleistungsteams lernen?" am 3. Februar 2009 von 14.30 bis 17 Uhr in der Sektion "Wissensmanagement" des LEARNTEC Kongress.