Kooperation für gemeinsames eCampus-Projekt besiegelt
Berlin/Aachen, Oktober 2009 - Im Rahmen der Fachkonferenz "E-Learning 2009" unterzeichneten Microsoft Deutschland und die RWTH eine Absichtserklärung für ein neues gemeinsames eCampus-Projekt. Der bereits 2006 geschlossene Kooperationsvertrag führte zur erfolgreichen Integration der eLearning Plattform L2P. Jetzt will Microsoft die Universität bei der Umsetzung eines erweiterten eCampus unterstützen. Dieser soll die Kommunikation und Vernetzung auf dem zukünftigen Hochschulgelände unterstützten und alle universitären Bereiche auf einer Portallösung zusammenführen.
Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen gehört mit über 31.500 Studierenden zu den drei größten Universitäten für technische Studiengänge in Deutschland. Um den Service in Forschung und Lehre den Anforderungen des digitalen Zeitalters anzupassen, schuf die Hochschule schon 2006 gemeinsam mit Microsoft Deutschland das eLearning-Portal L2P, das sich nahtlos in das Campus Informationssystem der RWTH einfügte.
Seitdem unterstützt L2P den Wissenstransfer in virtuellen Lernräumen, optimiert typische Lehr- und Planungsprozesse und schafft Mehrwerte für Studierende und Dozenten. Vom Vorlesungsverzeichnis bis zur Verteilung von Lernmaterialien, von elektronischen Tests bis hin zu Diskussionsforen - L2P wird von allen neun Fachbereichen der Hochschule erfolgreich genutzt. In Zahlen: Zurzeit werden über 1.700 Veranstaltungen pro Semester durch L2P unterstützt und täglich werden bis zu einer halbe Million Seiten aus virtuellen Lernräumen abgerufen.
Eine Vision wird Wirklichkeit
"Im Zuge der Erweiterung der RWTH zu einem der größten technologie-orientierten Campusbereiche Europas unterstützt Microsoft Deutschland die Universität bei der Entwicklung zu einem hochmodernen eCampus", sagt Norbert Hähnel, Microsoft Bereichsleiter Forschung und Lehre. "Damit wird eine an deutschen Hochschulen einmalige IT-Vernetzung von Forschung und Lehre erreicht".
Auf Basis von Microsoft SharePoint Server 2007 sollen Lösungen entwickelt werden, die Prozesse, Kommunikation und Vernetzung von eLearning, eScience und hochschulspezifischen Web-Communities effizienter gestalten. Ziel ist eine integrierte Portallösung, die alle Hochschulbereiche zusammenführt und die die Kommunikation und Vernetzung auf dem erweiterten Gelände der RWTH ermöglicht. Die Laufzeit des Projektes ist bis ca. 2016 ausgerichtet.
Gemeinsam den eCampus der Zukunft entwickeln
Mit Unterzeichnung der Absichtserklärung während der Fachkonferenz "E-Learning 2009" in Berlin, besiegelten beide Partner ihre Zusammenarbeit zur Umsetzung des Projekts. Darüber hinaus sichert Microsoft der Hochschule die Teilnahme am Office 2010 Beta Programm zu und nominierte sie erfolgreich für eine Teilnahme am Microsoft Business Division Advisory Council (MDBAC).
An diesem Programm nehmen nur wenige ausgewählte Kunden teil. Die weltweit nominierten und streng selektierten Teilnehmer haben das Privileg, sehr füh zukünftige Produktentwicklungen mit zu beeinflussen - noch lange vor dem Start von Betaprogrammen.
Zwar stelle das zukunftsweisende eCampus Projekt eine enorme technologische Herausforderung dar, erklärt Professor Christian Bischof, Leiter des Rechenzentrums der RWTH Aachen. "Aber gemeinsam mit Microsoft werden wir dieses große Stück Arbeit schaffen. Unsere Partnerschaft ist seit über drei Jahren sehr erfolgreich. Wir haben viel voneinander gelernt und schon jede Menge positiver Synergieeffekte geschaffen. Ich freue mich, dass wir die Weichen für eine weitere Zusammenarbeit gestellt haben."
Noch im Oktober 2009 reist ein Spezialisten-Team aus Redmond nach Aachen, um gemeinsam mit den Hochschulverantwortlichen die ersten technischen Maßnahmen zu besprechen. "Mit Hilfe von Microsoft können wir schon bald eine integrierte Portallösung für Forschung und Lehre anbieten, die zukunftsweisend ist", sagt Bischof.
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