Whiteboard-Projekt an der Friedrich-Ebert-Oberschule
Berlin, November 2009 - Claudia Zinke, Staatssekretärin für Bildung, Jugend und Familie, gab den Startschuss für ein Whiteboard-Projekt an der Friedrich-Ebert-Oberschule in Berlin-Wilmersdorf. Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums arbeiten ab sofort mit interaktiven ActivBoards von Promethean. Um qualitativ hochwertigen Unterricht zu gewährleisten, erhielt die Schule zudem ActivBoard-kompatible Software des Cornelsen Verlags.
Die Friedrich-Ebert-Oberschule nimmt als "Leuchtturmschule" an einem von Promethean und Cornelsen initiierten Projekt zur Evaluation und Weiterentwicklung des Unterrichts mit Whiteboards teil. Auch das im selben Gebäude befindliche Abendgymnasium, die Peter-A.-Silbermann-Schule, profitiert künftig vom multimedialen Unterricht.
An der Friedrich-Ebert-Oberschule verbindet sich neue Technologie mit einem innovativen Schulprogramm: Systematisches Methodentraining ist im Stundenplan ebenso verankert wie in den schulinternen Fachcurricula. Gemäß dem Lernziel aller neuen Rahmenlehrpläne sollen den Schülerinnen und Schülern methodisches Wissen und Lernstrategien vermittelt werden, mit deren Hilfe sie ihren individuellen Lernprozess autonom steuern können.
Auch die Peter-A.-Silbermann-Schule legt den Schwerpunkt auf die Vermittlung selbstständigen Lernens. Interaktive Whiteboards unterstützen diese Ansätze: Studien zeigen, dass die Arbeit mit den multimedialen Tafeln zur Motivation im Lernprozess beiträgt und Lehrkräfte entlastet. Die Aufmerksamkeit der Schüler lässt sich leichter gewinnen, gleichzeitig können Lehrkräfte besser auf verschiedene Lernstile eingehen.
Inhaltliche und didaktische Unterstützung bietet zertifizierte Software mit interaktiven Tafelbildern und Medienelementen wie Audio- und Videodateien oder Simulationen. Um alle Funktionen des ActivBoards voll nutzen zu können, wurden die Lehrkräfte der Friedrich-Ebert-Oberschule im Umgang mit Boards und Software intensiv geschult.
Die Friedrich-Ebert-Oberschule nimmt an einem "Leuchtturmprojekt" teil, das den Unterricht weiterentwickeln soll. Ebenfalls beteiligt ist die Rudolf-Wissell-Grundschule in Berlin-Wedding. Ziel ist es, durch Evaluation der Arbeit mit interaktiven Whiteboards und kompatibler Software differenzierte Lösungen für den Unterricht zu finden und Lernszenarien der Zukunft zu entwerfen.
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