Die FH Osnabrück "lotst" künftig durch's Studium
Osnabrück/Hamburg, März 2010 - Die Fachhochschule Osnabrück wird ein umfassendes IT-Lösungsportfolio der Datenlotsen Informationssysteme GmbH einführen, darunter auch die integrierte Campus Management Software CampusNet. Im Rahmen einer Ausschreibung entschied sich die niedersächsische Hochschule für die Lösung des Hamburger Unternehmens. Gemeinsam mit den Datenlotsen realisiert die Fachhochschule eine umfassende digitale Unterstützung aller Verwaltungsprozesse, von der Studierende, Lehrende und Mitarbeiter gleichermaßen profitieren sollen.
Die neue Campus Management Lösung soll sowohl neue als auch bereits bestehende Systeme, wie beispielsweise elektronische Lernwerkzeuge, an der Fachhochschule integrieren. "Die Offenheit und Flexibilität des Datenlotsen-Ansatzes war deshalb für uns von besonderem Wert", erklärt Prof. Dr. Andreas Bertram, Vizepräsident für Studium und Lehre an der FH Osnabrück. "Zudem hat uns das Know-how der Datenlotsen im Bereich Hochschulprozesse und -strukturen unter Berücksichtigung der Spezifika an Fachhochschulen überzeugt."
Insbesondere der Bologna-Prozess und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für Hochschulen bestimmten die Zielsetzungen des Projekts, so Prof. Dr. Andreas Bertram: "Von der Zusammenarbeit mit den Datenlotsen versprechen wir uns mehr Effizienz in den verschiedenen Hochschulprozessen. Außerdem möchten wir die Position der FH Osnabrück im Wettbewerb mit anderen Hochschulen weiter stärken."
Der Studierende im Mittelpunkt des "Digitalen Campus"
Die Einführung einer Campus Management Lösung berührt nahezu alle Bereiche einer Hochschule: Studium, Lehre und Verwaltung. Die integrierte Hochschulmanagement-Software der Datenlotsen soll vor allem zu einer verbesserten Serviceorientierung gegenüber den Studierenden beitragen: Die Abbildung des gesamten "Student Lifecycle", also des Prozesses vom Interessentenmanagement über den Studienverlauf bis hin zur Exmatrikulation eines Studierenden, wird in der Software realisiert.
Eine überschneidungsfreie Studienplanung sowie mehr Transparenz und Verbindlichkeit in der gesamten Studienorganisation sollen alle beteiligten Hochschulgruppen im Alltag unterstützen. Studierende können sich so beispielsweise online zu Prüfungen anmelden, Lehrende ihre Veranstaltungen und ihre Raumplanung über den Computer abwickeln. Verwaltungsmitarbeiter werden unter anderem bei der Bewerbung und Zulassung von Studierenden sowie bei der Gebührenverwaltung unterstützt.
Offene Architektur als Basis des Gesamtsystems
Mehrere Systemkomponenten bilden künftig die gesamte Campus Management Lösung an der FH Osnabrück: Neben CampusNet, das eine integrierte und prozessorientierte Organisation von Studium und Lehre ermöglicht, stellt ein Online-Portal Studierendenschaft, Lehrenden, Mitarbeitern und Interessenten beziehungsweise Bewerbern eine Reihe von Diensten im Internet zur Verfügung. Eine Lösung mit Namen "CampusNet Sharepoint" macht dieses Portal möglich und integriert weitere Services.
Zusätzlich zu diesen Modulen kommen an der Hochschule verschiedene, bereits bestehende Drittsysteme zum Einsatz. Damit alle vorhandenen Anwendungen im Sinne einer offenen Architektur nahtlos miteinander interagieren können, werden Schnittstellen benötigt, die diese Zusammenarbeit realisieren: Das "Campus Integration Framework" (CIF) der Datenlotsen ermöglicht dies als zentrale Integrationsplattform.
Effiziente Hochschulverwaltung mit Campus Management Lösungen
"Mit der Einführung eines Campus Management Systems wird die FH Osnabrück ihren Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitern eine höhere Qualität in den Hochschulprozessen und -strukturen bieten", betont Thomas Seidel, Vertriebsleiter der Datenlotsen Informationssysteme GmbH. "Durch eine verbesserte Servicequalität kann sie den steigenden Ansprüchen der Studierendenschaft begegnen. Die höhere Planungssicherheit wird ebenfalls zu einer effizienteren Administration beitragen."
CampusNet, die integrierte Standardsoftware für das Campus Management der Datenlotsen Informationssysteme GmbH, kommt aktuell an mehr als 30 Hochschulen unterschiedlichen Typs zum Einsatz. Das Campus Integration Framework (CIF) ermöglicht dabei die Interaktion mit bereits vorhandenen Drittsystemen. Mit dem CIF reagieren die Datenlotsen auf eine Anforderung vieler Hochschulen: Denn die IT-Landschaften an Hochschulen sind in der Regel historisch gewachsen und deshalb sehr heterogen.
Mithilfe der Integrationsinfrastruktur werden Hochschulen in die Lage versetzt, eine flexible Struktur aufzubauen, die die Funktionen und Prozesse verschiedener IT-Systeme und -Anwendungen auf einer Ebene integriert.
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