Ringvorlesung "digital turn - die Macht des Digitalen"
Wien, November 2010 - Am 24. November 2010 von 9.30 bis 11 Uhr
hält Prof.Dr. Sigrid Schmitz von der Professur für Genderstudies und Leiterin des Referats Genderforschung an der Universität Wien im Rahmen der Ringvorlesung "digital turn?
studieren/kommunizieren/protestieren und die Macht des Digitalen" einen Vortrag über "Vernetzt Denken und Lernen: Möglichkeiten und Grenzen des Concept Mapping".
Inter- und Transdisziplinarität sind zentrale Komponenten der Wissenschaftsforschung ebenso wie der Gender Studies. Wie können elektronische Werkzeuge das inter-/transdisziplinäre Denken und Arbeiten unterstützen? Wie können digitale Medien die inter-/transdisziplinäre Lehre unterstützen? Nicht zuletzt: Wie können entsprechende Tools gendersensibel eingesetzt werden?
Mit Hilfe von situational maps werden in neueren Ansätzen der Wissenschaftsforschung komplexe Netzwerke von interagierenden Faktoren, Akteuren, Diskursen, Ein- und Auswirkungen zur Strukturierung der Analyse eines Themenfeldes genutzt. Concept Mapping ist eine elektronisch gestützte Form der Wissensstrukturierung, die insbesondere in der Lehre eingesetzt wird, um Überblick über ein Themengebiet zu erlangen, um aktive Wissenskonstruktionen zu unterstützen und um Fragestellungen unter verschiedenen Perspektiven zu diskutieren.
Prof.Dr. Sigrid Schmitz wird in ihrem Beitrag Concept Mapping Ansätze und ihre Anwendungsmöglichkeiten für inter-/transdisziplinäre und gendersensible Lehre vorstellen.
Es moderiert Prof. DI Dr. Markus F. Peschl, Vizestudienprogrammleitung Philosophie, Universität Wien.
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