Praxisbeispiele

Interaktiver Formate-Mix bei der SeLC

Zürich, März 2011 - Eine Vielfalt an Informationen und Erfahrungen zum Lernen mit neuen Medien bietet die Swiss eLearning Conference (SeLC) vom 5. bis 6. April 2011 in Zürich. Und diese mittels verschiedener Formate: Zu den Klassikern wie Vorträgen und Workshops, die bei dieser Konferenz nicht fehlen dürfen, gesellen sich interaktive Formate wie das World Café mit neun Praxisbeispielen zu Workplace Learning in verschiedenen Branchen, Guided Tours zu den eLearning-Ausstellern an der Swiss Professional Learning und der Networkingabend gemeinsam mit Personal Swiss und Swiss Professional Learning.




Mobiles Lernen im Mischkonzern Post



Was haben Chauffeure und Führungskräfte der Schweizerischen Post gemeinsam? Sie frischen ihr Knowhow auf oder eignen sich Wissen an mit Hilfe von so genannten Lernhäppchen. Anstelle der physischen Schulungen vor Ort erstellten wir elektronische Lernprogramme, die nicht nur am PC sondern auch auf einem Smartphone lauffähig sind.


Die Themen sind vielfältig: Gebinde-Handhabung, Leadership oder Coaching. Max Gissler, Leiter Weiterbildung und neue Lernmedien bei der Schweizerischen Post, berichtet von den Erfahrungen in seiner Organisation.



Technisches Training Online



Am Best-Practice-Beispiel der Endress+Hauser Messtechnik GmbH+Co. KG wird dargestellt, wie fundamentales technisches Grundlagenwissen rund um die Kernkompetenz eines Unternehmens allen Mitarbeitern weltweit auf einer web-basierten Lernplattform zur Verfügung gestellt wird. Dabei werden die wesentlichen Entwicklungsphasen (Konzeption, Planung, Implementierung, Durchführung und Weiterentwicklung) im Rahmen eines Blended Learning Ansatzes individuell beleuchtet. Hans-Peter Maas, Manager Training + Learning bei Endress+Hauser, zeigt anhand von kurzen Ausschnitten aus den aktuellen web-based Training Modulen die Qualität bei der Content-Vermittlung, die im Wesentlichen den Erfolg dieser Lernmethode im Unternehmen ausmacht.



Mobiles Lernen und mobile Kollaboration im Arbeitsprozess



Gegenstand des Workshops von Dr. Urs Genewein, Oberarzt am Universitätsspital Basel, und Mag. Christoph Pimmer von der Fachhochschule Nordwestschweiz, ist ein System, das Kollaborations- und Lernprozesse von hoch-mobilen Mitarbeitenden unterstützt. Das System basiert auf einem Konzept, das kollaborative Problemlösungen mit Lernprozessen verknüpft. Ärzte holen im Rahmen des sogenannten Konsiliarprozesses via Smartphone zeitnah und unter Nutzung der bildgestützten Kommunikation Rat von FachspezialistInnen ein. Sie können zudem interessante Fälle dokumentieren und in weiteren lernrelevanten Situationen wiederverwenden.