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Fünf Finalisten für den Deutschen Weiterbildungspreis

Essen, Januar 2011 - Das Haus der Technik hat es sich mit dem Deutschen Weiterbildungspreis zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung von Weiterbildungskonzepten zu unterstützen und zu fördern. Innovative Konzepte im Bereich der Bildung und deren Umsetzung bieten den Nährboden für gesellschaftlichen Fortschritt. Aus diesem Grund zeichnet der Deutsche Weiterbildungspreis richtungweisendes Engagement aus. Nach Ende der Einreichungsfrist und umfassender Prüfung hat die Jury fünf Finalisten ausgewählt. Der Gewinner des Preises wird im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am Abend des 10. Februar 2011 offiziell bekannt gegeben.




Folgende Konzepte sind für die Preisvergabe nominiert:

Für einen ersten Einblick in die Arbeit der Finalisten und zur Einstimmung auf die Preisverleihung können die einzelnen Filmpräsentationen bereits jetzt unter den hinterlegten Links angesehen werden.


Die Vielzahl der unterschiedlichen Ansätze bei den eingereichten Konzepten hat die Auswahl der Finalisten zwar interessant, aber sicherlich nicht einfach gemacht: Insgesamt sind in diesem Jahr 34 Einreicher der Ausschreibung des Deutschen Weitebildungspreises gefolgt. Davon stammt knapp die Hälfte der Wettbewerbsbeiträge aus Nordrhein-Westfalen, die andere Hälfte kommt aus dem gesamten Bundesgebiet. Thematisch reicht die Spannweite der Konzepte von Beiträgen aus dem Bereich der frühkindlichen Bildung und der schulischen Weiterbildung über die Krebsforschung bis hin zu universitären Weiterbildungsmaßnahmen aus dem Ingenieurwesen.

Verantwortlich für die anspruchsvolle Aufgabe der Auswertung ist die hochrangig besetzte Jury, bestehend aus Prof. Dr. Ing. Hesselbach, Präsident der TU Braunschweig, Prof. Dr. Nelles, Rektorin der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Prof. Dr. Radtke, Rektor der Universität Duisburg-Essen, Alwin Fitting, Vorstandsmitglied der RWE AG, Prof. Dr. rer. nat. Hennecke, Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung sowie Hans-Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl.


"Im Vergleich zum letzten Jahr ist die Anzahl der Beiträge noch weiter gestiegen. Zudem sind auch mehr themenübergreifende Projekte eingereicht worden, die sich nicht nur auf einen Bereich, zum Beispiel Technik, beziehen. Darüber hinaus ist bei den Konzepten aber auch der durchgängige Einsatz moderner Methoden und Techniken wie etwa onlinegestützter Fernunterricht bemerkenswert. Dies alles zeigt uns, dass wir mit der Ausschreibung des Deutschen Weiterbildungspreises doch einen Nerv getroffen haben", so Jurymitglied Alwin Fitting.