Internet-Planspiel fördert neue Lehrkonzepte
Bonn/Eschborn, Februar 2011 - Hochschulen und Studierende können noch bis zum 25. April 2011 an Deutschlands größtem Internet-Planspiel teilnehmen. Die Aufgabe für die Teilnehmer: das fiktive Elektroautomobil-Start up "blue mobile" erfolgreich am Markt etablieren. Die Hochschule, die am Spielende Anfang Mai 2011 die Nase vorne hat, gewinnt die eLearning-Plattform SimBLs®, mit der sich unter anderem Lerninhalte interaktiv im Intranet erarbeiten lassen.
Auch wenn bundesweit bereits über dreißig Hochschulen am Internet-Planspiel teilnehmen, haben auch Späteinsteiger alle Chancen, den Mobile Award zu gewinnen. Denn es werden jeweils die Punktezahlen der zehn besten Teilnehmer einer Hochschule gewertet. Derzeit führt die DHBW Stuttgart, die in den vergangenen Jahren schon zwei Awards für sich entscheiden konnte.
Mobile Award in Lehrveranstaltungen integrieren
Durch das von Detecon und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ausgerufene Planspiel lernen Studierende Möglichkeiten und Risiken des Mobile Business kennen und können praxisnah ihre unternehmerischen Fähigkeiten testen.
Dozenten der teilnehmenden Hochschulen können darüber hinaus mit einem "Wettbewerb im Wettbewerb" eigene, hochschulinterne Planspiele veranstalten und als Übung, Projektarbeit, Teil des Unterrichts oder als Seminar in ihre Lehre integrieren. Sie nehmen dabei gleichzeitig am offiziellen Wettbewerb "Detecon Mobile Award" teil.
eLearning-Software für die Siegerhochschule
TATA Interactive Systems hat sowohl den Mobile Award konzipiert als auch das eLearning-Programm SimBL® (Simulation Based Learning) entwickelt. Ähnlich wie bei einem Planspiel können sich die Studenten mit SimBL® verschiedene Unternehmensabläufe, wie beispielsweise das Erstellen eines Business Plans, interaktiv erarbeiten. Für die Dozenten bietet es den Vorteil, dass sie einen Teil ihrer Lerninhalte virtualisieren können, ohne selbst Zeit in die Konzeption investieren zu müssen.
"Die Siegerhochschule kann aus einer Vielzahl fertiger Lern-Module ihr individuelles Programm zusammenstellen und dieses sofort im nächsten Semester einsetzen", sagt Ingrid Blessing, Detecon-Marketingleiterin. Dies sei eine praxisnahe Alternative zum klassischen Frontalunterricht - sowohl für die Studenten als auch Dozenten. Der Preis wird offiziell an die Hochschule übergeben und kann für die eigene Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden.
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