Wissensaustausch für eLearning-Experten & -Einsteiger
Köln, August 2011 - Neben hochkarätigen Keynote-Vorträgen und Beiträgen zahlreicher Experten zu technologieunterstütztem Lernen in Unternehmen kommt bei dem Europäischen Fachkongress Professional Learning Europe (PLE) dem direkten Dialog zwischen Referenten und Konferenzteilnehmern eine wichtige Bedeutung zu. Speziell die Workshops der PLE bieten vom 20. bis 22. September parallel zur Fachmesse Zukunft Personal in Köln vielfältige Möglichkeiten für den Wissens- und Erfahrungsaustausch.
Mit anderen ins Gespräch zu kommen ist ein wichtiger Schlüssel zum Lernerfolg, so eine Maxime des Vordenkers Jay Cross von der Internet Time Alliance - dies gilt auch für den Kongress Professional Learning Europe, der vom 20. bis 22. September zum zweiten Mal stattfindet. Workshops und Diskussionen im World-Café-Format laden Referenten und Teilnehmer zum Dialog ein, damit alle vom Wissen und den Erfahrungen der anderen profitieren können.
Die Workshops befassen sich mit einer Reihe von unterschiedlichen Themen, die sich sowohl an eLearning-Neulinge als auch an Experten wenden. So können sich die Konferenzteilnehmer am ersten Konferenztag mit rechtlichen Aspekten rund um eLearning und Social Media im Unternehmen vertraut machen und die Variantenvielfalt sowie Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten der Planspielmethode kennenlernen.
Ausdrücklich an Verantwortliche und Führungskräfte aus Personalentwicklung und Weiterbildung, die die Einführung von eLearning planen, wendet sich der Workshop "eLearning für Einsteiger: Getting started". "Frische Ideen für zeitgemäße eLearning-Projekte" verspricht dagegen der gleichnamige Workshop für eLearning-Experten. Insbesondere eLearning-Projektleiter sind hier eingeladen, mögliche Lösungen und eigene Erfahrungen gemeinsam zu diskutieren.
Wie Unternehmen mit Niederlassungen im Ausland eLearning mit Gewinn einsetzen können, zeigt der Workshop "Kosteneinsparung und Qualitätssteigerung durch globales Training on Demand" am zweiten Konferenztag. Ziel dieses Workshops ist es aufzuzeigen, wie Verantwortliche in global agierenden Unternehmen das notwendige Wissen zu Produkten, Dienstleistungen, Sicherheits- und Rechtsvorschriften sowie Vertriebsthemen zu einer großen Anzahl an Personen rund um den Globus transportieren können.
"Mit den eingesetzten modernen Tools können die Informationen in einer bisher unerreichten Geschwindigkeit und steuerbaren Qualität bis zur kleinsten weit entfernten Zielgruppe gebracht werden," erklärt Rainer Illing, Senior Consultant bei der ILT Solutions GmbH, der für diesen Workshop verantwortlich zeichnet.
Als Best-Practice-Beispiel stellt Arno Schewski von der ANDREAS STIHL AG & Co. KG das internationale Schulungssystem STIHL Training vor, das sein Unternehmen aufgebaut hat. Der Referent für Marketing und Verkaufsförderung Training geht dabei auf wichtige Faktoren im Konzept ein, wie zum Beispiel Qualität der Informationen, Time to Market und Kosten.
Die englischsprachige Veranstaltung "Learning Value Management: From Concept to Practice" am dritten Konferenztag gibt in ihrem ersten Teil anhand von Kurzreferaten Impulse zum Thema Nachweis des Wertbeitrags von Lernen. Mit dabei sind Dr. Christoph Meier, Universität St. Gallen, Simone Dlugosch, Fresenius SE & Co. KGaA, Dr. Sebastian Frankenberger, Swiss Virtual Business School AG, und Dipl. Psych. Martin Busch von der Allianz Außendienst Akademie.
Im zweiten Teil können Trainer, Bildungsmanager und Qualitätsverantwortliche aus Organisationen im interaktiven World-Café-Format die zentrale Idee hinter dem Ansatz "Learning Value Management" kennenlernen, eine Standortbestimmung hinsichtlich des Themas erarbeiten sowie zukünftige Fragen und zu klärende Aspekte in der Diskussion "Wertbeitrag von Lernen nachweisen" formulieren.
"Wir haben die Methode des World Café ausgewählt, um das Wissen und die Erfahrungen von mehreren für die Erschließung der komplexen Thematik zu nutzen und verschiedene Perspektiven und Erfahrungswerte sichtbar zu machen", erklärt Dr. Tanja Fandel-Meyer, Projektleiterin, Universität St. Gallen, die mit ihrem Kollegen Dr. Christoph Meier das Programm dieses Workshops zusammengestellt hat.
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