GAME & TALK startet neue Veranstaltungsreihe
München, September 2011 - Am 29. September startet GAME & TALK eine neue Veranstaltungsreihe des Videospielkultur e.V. Mit dem neuen Projekt will der Münchner Verein die Anerkennung von Videospielen als Kulturgut in der Gesellschaft fördern. Zur Teilnahme eingeladen sind Jugendliche, Studenten, Eltern, Großeltern, Pädagogen, Pädagoginnen und natürlich alle, die sich für das Thema Videospiele interessieren.
GAME & TALK wird unterstützt von der Katholischen Stiftungsfachhochschule München, dem Kreisjugendring München-Stadt, dem Café Netzwerk, dem MOP - Integrativer Jugendtreff und dem Freistaat Bayern. Die Veranstaltungen haben ein gemeinsames Ziel: Videospiele in ihrer gesamten Bandbreite und Vielfalt vorzustellen und zu spielen, sich darüber auszutauschen und zu diskutieren. An Vortragsabenden werden aktuelle Themen rund um Spiele, Internet und die Schnittstellen des klassischen Kulturangebotes aufgegriffen und in einen gemeinsamen Kontext gebracht.
Mit der Auftaktveranstaltung von GAME & TALK am 29. September 2011 unter dem Titel "GAME FACES - so sehen Spieler aus", möchte der Verein aufzeigen, dass Videospiele inzwischen bei allen Generationen angekommen und ein wichtiger Bestandteil der Freizeitgestaltung sind. Der Spiele-Nachmittag im Café Netzwerk steht ganz im Zeichen der Social Games, die aufgrund ihrer Dynamik und ihrer großen Vielfalt schon jetzt bei den meisten zum Alltag gehören.
Des Weiteren freut sich der Videospielkultur e.V. auf eine angeregte Diskussion der Teilnehmer zum Thema "Kulturflatrate? - Sinn & Unsinn" am 19. Oktober 2011 sowie auf Prof. Dr. Hermann Sollfrank, der am 08. November 2011 seinen Vortrag mit dem Titel "homo e ludens - Spielen macht Spaß. Spaß ≥|≤ gut?" hält. Beide Veranstaltungen finden in den Räumlichkeiten der Katholischen Stiftungsfachhochschule München statt.
Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe wird sich GAME & TALK gemeinsam mit dem Kooperationspartner MOP - Integrativer Jugendtreff dem Thema "Game Accessibility" widmen und ergründen, ob schon heute barrierearmes bzw. barrierefreies Gaming möglich ist und was in diesem Bereich zukünftig noch verbessert werden kann.
"Computerspiele sind viel mehr als nur ein kurzweiliges Hobby. Wir befinden uns an der Schwelle zu einem neuen Medium, mit dem erst noch gelernt werden muss, umzugehen. Die vielfältigen Möglichkeiten, die das neue Medium zur Entwicklung und Förderung von Fähigkeiten und Kenntnissen bietet, sind enorm. Jedoch dürfen auch mögliche Risiken nicht außer Acht gelassen werden", so Janine Smitkiewicz, Projektleiterin und Vorstand Videospielkultur e.V. "Mit GAME & TALK werden wir beide Seiten beleuchten - wir freuen uns, dass der Freistaat Bayern und weitere Kooperationspartner unser Projekt unterstützen."
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