Positive Bilanz: 8. Fernausbildungskongress der Bundeswehr
Hamburg, September 2011 - Volle Hörsäle, intensive Kooperationsgespräche und viele Diskussionen am Rande von Workshops und Praxisforen - mit einer positiven Bilanz der Veranstalter endete der 8. Fernausbildungskongress der Bundeswehr in Hamburg. Mit mehr als 1.700 verkauften Tickets zog der Kongress in diesem Jahr rund 200 Besucher mehr an als im Vorjahr.
Rund um das Kongress-Motto "Bildung global denken" referierten etwa 120 Referenten in 65 Veranstaltungen an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg innovative Lösungsansätze und Studien zur technologiegestützten Aus-, Fort- und Weiterbildung. 44 Aussteller präsentierten neue Entwicklungen unter anderem aus dem Bereich Simulation und Serious Games.
Dabei stellte jedoch mancher Besucher fest, dass vor allem jene Workshops stark frequentiert waren, die von Vertretern der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg - sozusagen hausintern - gehalten wurden. Das erfreuliche zusätzliche Besucheraufkommen erklärt sich weitgehend ähnlich universitätsbezogen durch eine Alumni-Zusatzveranstaltung. Auf der begleitenden Messe zeigte sich ein Ausstellerspektrum, das vor allem eine Leistungsschau der Bundeswehr und ihrer Kooperationspartner und Dienstleister bot.
Doch Kongressmanager Mario Kleemann vom Zentrum für technologiegestützte Bildung der Helmut-Schmidt-Universität zeigte sich zufrieden über den Veranstaltungsverlauf: "Hier kommen Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft, Öffentlichem Leben und Bundeswehr zusammen, um sich bereichsübergreifend und ergebnisorientiert auszutauschen. Das ist auch in diesem Jahr bei allen Beteiligten gut angekommen. Wir wollen das Konzept in diese Richtung weiter entwickeln und vertiefen."
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