Herausforderung

Compliance und Langeweile - Nur im Doppelpack erhältlich?

Leipzig, Juli 2022 - "Warum sollte ich mich für Compliance interessieren? Das geht doch nur meine Firma was an." Hand auf’s Herz: Die wenigsten Compliance-Verantwortlichen werden in begeisterte Gesichter blicken, wenn sie ihren Kolleg*innen die nächste Compliance-Schulung in Aussicht stellen. Dabei ist es für alle Beschäftigten relevant, über die Sicherheitsregeln im Unternehmen Bescheid zu wissen. Das gilt für interne Verhaltensrichtlinien wie Mobbing und Arbeitsschutz ebenso wie für externe Compliance-Regeln, ganz gleich ob Insiderhandel, Wettbewerbsrecht oder Datenschutz.
 

Wird gegen Compliance-Regeln verstoßen, kann das weitreichende Folgen für das Unternehmen haben: Geldbußen, strafrechtliche Verfolgung und Imageschäden sind nur ein paar davon. Eine potenzielle Risikoquelle dafür: die eigenen Mitarbeitenden. Ihnen als Präventivmaßnahme die Liste an Konsequenzen vorzulegen, weckt aber selten mehr Interesse für Compliance. Deutlich effektiver ist es, alle Betroffenen direkt von Beginn an zu den Themen abzuholen – mit praxisnahen, leicht verständlichen Schulungen, die das Bewusstsein für das eigene Handeln stärken.
Eine einfache Möglichkeit, Mitarbeitenden Compliance-Regeln näherzubringen, ist eLearning. Denn digitale Kurse bieten vor allem bei komplizierten Themen eindeutige Vorteile. Statt in einer stundenlangen Schulung durchgehend Input zu erhalten, können Mitarbeitende selbst bestimmen, wann, wo und wie lange sie auf die Online-Kurse zugreifen wollen. Schwer verständliche Sequenzen können bei Bedarf zurückgespult oder jederzeit wiederholt werden. So werden alle abgeholt und können unter ihren eigenen Bedingungen lernen.
Auch für das Unternehmen selbst liegen die Vorteile von digitalen Compliance-Kursen auf der Hand. Auf Dauer sind diese kosten- und zeitsparender, da für Online-Trainings –  einmal implementiert – keine logistische Planung mehr nötig ist. Außerdem sind die Fortschritte der Mitarbeitenden bei einzelnen Schulungen leichter nachvollziehbar. Werden die Inhalte von externen Anbieter*innen bezogen, entfällt auch der Aufwand für Konzeption, Produktion und Aktualisierung der Kurse – eine klare Win-win-Situation.
Wahrscheinlich werden Compliance-Schulungen auch mit diesen Tipps nicht unbedingt für Jubel und Freudentänze sorgen, aber zumindest können dadurch die Hürden gesenkt werden, sich mit dem Thema motivierter auseinanderzusetzen. Die größte Hürde, die es jetzt noch zu überwinden gilt: die passenden Compliance-Kurse finden…