Emotionsbasierte Vermittlung von Compliance
Wien, Juni 2019 – Compliance-Lernprogramme sind ein schwieriges Thema. Meist werden sie von jenen, die sie absolvieren müssen, als trockene Rechts-lastige Pflichtübung betrachtet. Common sense hat sich ein neues Format für die Vermittlung von Compliance einfallen lassen: "emotional statt rechtlich" lautet die Devise von Arndt Bubenzer. "Wir erklären nicht mehr, was du alles nicht darfst sondern stattdessen, was in einem Unternehmen gelebt wird." "eMotion" heißt das Modell, nach dem neben Compliance auch Datenschutz oder Sicherheitstrainings aufbereitet werden.
Das Modell "eMotion" von common sense vermittelt Soft Skills ‐ Themen, wie Compliance, Datenschutz oder Sicherheitstrainings auf einer emotionalen Basis. Relevante Verhaltensmuster werden durch alltägliche Situationen als Videoform dargestellt und regen den Trainee zum Nachdenken an.
Dieses anschließende Reflektieren wird durch das Aufzeigen von Perspektiven und Konsequenzen unterstützt und das erforderliche Faktenwissen en passant als Wissenstest vermittelt. So ergibt sich ein ganzheitliches Lernerlebnis mit Wissen und Bewusstseinsbildung.
Daneben legt common sense großen Wert auf die Darstellung von realistischen kritischen Situationen aus dem Berufsalltag und stellt dabei die Perspektiven aller Beteiligten konsequent gegenüber. Natürlich spielt auch das Aufzeigen möglicher Konsequenzen bei Nicht‐Einhaltung von Vorgaben eine Rolle. Doch im Zentrum steht das richtige Handeln anhand von praktischen Tipps.
Anhand von Kontext‐ und Verständnisfragen wird der Stand des Lernerfolgs abgefragt. Dabei soll keine reine Wissensabfrage erfolgen, sondern eine kontextualisierte Reflexion in Bezug auf die Fälle angeregt werden. Denn natürlich bedarf es auch bei dieser Art des Compliance-Trainings eines Kenntnisnachweises der Teilnehmenden.
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