"LMS – wozu benötigen wir denn das?"
München, Oktober 2017 - Gute Lerninhalte brauchen auch eine gute Präsentationsumgebung. Das ist leider heute immer noch häufig nicht der Fall. Immer wieder denken Kunden, um eLearning einzuführen benötigt man doch nur Texte, Bilder, Videos und Ton. Eine eLearning-Agentur bereitet das Ganze dann für die Zielgruppe auf. Wie aber soll das Endprodukt am Ende den Lernern bereitgestellt werden? Bei dieser Frage herrscht häufig betretenes Schweigen. LMS – ja, das haben viele schon einmal gehört – aber dass man dafür ein eigenes System benötigt, überrascht und überfordert viele. Zudem ist der Markt an Learning Management Systemen recht unübersichtlich, es gibt mittlerweile über 250 Systeme. Der eLearning-Anbieter Fischer, Knoblauch & Co. (FKC) erklärt, worauf man bei einem Learning-Management-System achten sollte.
Was ein LMS mitbringen sollte
Zunächst einmal sollte ein LMS eine Benutzerverwaltung haben, anhand der man sehen und festlegen kann, wer die Lerninhalte nutzt. Dabei sollen den Nutzern unterschiedliche Rollen und Rechte zugewiesen werden können. Ebenfalls sollte ein LMS eine Kursverwaltung haben. Damit Lerner untereinander und mit Trainern kommunizieren können, benötigen Sie Kommunikationsmöglichkeiten wie Chatfunktionen, Foren, Aktuelles oder Nachrichten. Für Trainer sind ein internes Autorensystem und ein Testtool sinnvoll. Nicht zuletzt sollte ein LMS den Lernstand überprüfen und in einem Reporting darstellen. Für die Integration in die eigene IT-Landschaft kann eine Anbindung an externe Systeme wie z.B. SAP sinnvoll sein.
Was ist das beste LMS?
Pauschal lässt sich nicht beantworten, was das beste LMS ist. Jedes LMS verfolgt ein anderes Konzept und setzt eigene Schwerpunkte, aber auch die Anforderungen der Unternehmen sind ganz unterschiedlich. Wichtig ist, dass jedes Unternehmen zunächst analysiert, was genau sein Bedarf ist. Häufig ist der Wunsch des Kunden nach einem System, das "alles" kann, nicht zielführend. Am Ende wird in der Regel nicht "alles" genutzt, so dass Systeme mit überflüssigen Funktionen überfrachtet sind.
Solche Systeme erschweren eine intuitive und nutzerfreundliche Bedienung. Christian Ament, technischer Projektleiter bei FKC sagt zur Frage nach dem besten LMS: "Die Frage müsste eher lauten: Mit welchem LMS kann ich meine pädagogischen Konzepte bestmöglich umsetzen bzw. welches LMS kann ich am besten meinen Bedürfnissen anpassen?" Damit gibt es für jeden Kunden eine individuelle Antwort, genau das ist die Stärke von FKC als Anbieter für individuelle Lösungen.
Der Kunde sollte also darauf achten, dass das LMS zu seinen Anforderungen passt. Und da, wo es nicht passt, sollte es leicht anzupassen sein. Für den Lerner und auch Trainer bzw. Administrator spielt die Nutzerfreundlichkeit eine große Rolle. Da immer mehr auch mit mobilen Endgeräten gelernt wird, sollte das Thema responsive Design nicht vernachlässigt werden.
FKC hat ein eigenes LMS entwickelt, das Learncenter. Dieses ist in erster Linie auf die Belange mittelständischer Unternehmen zugeschnitten. Die Basisversion enthält bereits alle wirklich essentiellen Funktionen, weitere Funktionen können individuell nach Wunsch des Kunden angepasst werden. Ein großer Vorteil ist, dass der Kunde damit von FKC "alles aus einer Hand" bekommt: von der Contenterstellung über die Bereitstellung bis zur Rundumbetreuung - und das alles individuell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten.
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