Modularität und andere, aus Webanwendungen längst bekannte Methoden, des dynamischen Single Sourcings treten nun auch bei der Entwicklung von Präsenztrainings und Blended Learning Initiativen an die Stelle von starren, monolithischen Paketen. Mittels des Learning Content Management Systems können Schulungshandbücher, Trainerleitfäden, Powerpoint Präsentationen, Referenz- und Performance Support Materialien sowie eLearning Komponenten effizient aus einem Single Source Repository heraus generiert werden.


Traditionelle Desktop-basierte Werkzeuge wie Word und Powerpoint allein sind den Erfordernissen einer hochdynamischen, sich schnell verändernden Trainingswelt nicht mehr gewachsen. Mit Hilfe eines LCMS hingegen können Kursinhalte im Handumdrehen aktualisiert oder auf den Bedarf einzelner Zielgruppen angepasst werden und das, ohne dabei mehrfach verfielfältigt zu werden.

"Der Bedarf an LCMS-Technologien ist auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stetig gewachsen. Unternehmer haben erkannt, dass Lernen der Schlüssel zur effizienten Transformation ihrer Unternehmen ist. Dazu ist es jedoch notwendig, aktuellste Lerninhalte weltweit, bedarfsgerecht, schnell, effizient und personalisiert zur Verfügung stellen zu können. Learning Content Management Systeme geben Führungskräften heute die Möglichkeit, unmittelbar auf die sich ständig verändernden wirtschaftlichen Bedingungen zu reagieren und damit ein nie da gewesenes Maß an Agilität und Mobilität zu gewährleisten.", erklärt Massood Zarrabian, CEO und Präsident von OutStart.

"Im Rahmen unserer Beratungstätigkeit sehen wir einen dringenden Bedarf an LCMS-Technologie," sagt Bryan Chapman, Chief Learning Strategist der internationalen Analystengruppe Chapman Alliance. "Während ein Learning Management System darauf spezialisiert ist, einer Vielzahl an Administrationsfunktionen gerecht zu werden, wird der Content-Bereich, als häufig wichtigster Aspekt innerhalb einer Schulungsabteilung, meist vernachlässigt. Im Gegensatz dazu bieten LCMS-Lösungen die ideale Form der Unterstützung einer Content-zentrierten Lernstrategie."


"Und so begannen wir uns die folgenden Fragen zu stellen: 'Wie können wir das OutStart LCMS so umgestalten, dass sowohl neue bzw. gelegentliche Nutzer als auch so genannte 'Power Users' und Fachexperten noch besser davon profitieren können?' 'Welche Möglichkeiten gibt es, die besten Web 2.0 - Technologien so zu kombinieren, dass daraus ein Maximum an Funktionalität, Skalierbarkeit und Leistungsvermögen entstehen kann?' 'Auf welche Weise kann es uns gelingen, intelligente Erweiterungsfunktonalitäten zu entwickeln?' und 'Wie gestalten wir die Realisierung unserer Visionen bei gleichzeitiger Sicherung des Investments unserer Kunden und wie ermöglichen wir einen problemlosen Upgrade?'", erläutert John Alonso, CTO und Mitgründer von OutStart. "OutStart LCMS 2009 ist unsere Antwort auf all diese Fragen."


"Durch die Nutzung von OutStart LCMS haben wir entscheidende Verbesserungen im Bereich Management und Wiederverwertbarkeit von Inhalten auf globaler Ebene erzielt," sagt Mary Beth Schuckman, LCMS-Managerin der Firma Yum! Brands (Kentucky Fried Chicken, Pizza Hut etc.),. "Wir erwarten mit Spannung die Veröffentlichung des neuen Produkts, denn wir sind überzeugt, dass es sich hierbei um einen signifikanten Fortschritt auf dem Gebiet des Learning Content Managements handelt, welcher unsere Contententwickler wie auch die Lernenden dabei unterstützen wird, noch produktiver zu arbeiten."


Vier Kernfunktionalitäten


Das OutStart LCMS 2009 bietet alle Grundvoraussetzungen für folgende vier Kernfunktonalitäten:

1. Single-Source Entwicklung: OutStart LCMS unterstützt die Entwicklung von Inhaltslösungen nach dem Single-Source-Modell sowie die Bereitstellung von Inhalten in unterschiedlichen Formaten, mit dem Ziel, ein möglichst breites Spektrum an Lerninhalten in den ursprünglichen OutStart LCMS-Content integrieren zu können.
   OutStart LCMS fungiert als Single-Source-Basis für die Zusammensetzung, die Wiederverwertung, das Management und die Implementation aller Formen von Lernmodulen. Die sich hier bietenden Möglichkeiten involvieren sowohl mobiles, Online- und Tutoren-basiertes Lernen, wie auch das Lernen mit Hilfe von Studienhandbüchern, Auswertungen, Umfragen, Hilfen am Arbeitsplatz und Help-Funktionen.
2. Management: Unterschiedliche Standorte, verschiedene Versionen sowie mangelnde Zugangsmöglichkeiten und Transparenz sind nur einige der gegenwärtigen Herausforderungen an das Management von Lerninhalten und -kapital. Mit der Verwirklichung eines Single-Source-Modells für den gesamten Content-Bereich stellt sich OutStart LCMS diesen Anforderungen und liefert darüberhinaus einen umfassenden und innovativen Service im Rahmen des Content-Managements.
3. Maintenance: Die kontinuierliche und nachhaltige Pflege von Inhalten gehört nicht selten zu den kosten- und zeitintensivsten Aufgaben im Rahmen des gesamten Contentzyklus. OutStart LCMS unterstützt die Erhöhung der Effektivität auf der Basis unmittelbar verfügbarer Editierungs- und umfangreicher Review-Management- und Wiederveröffentlichungsfunktionen.
4. Bereitstellung: Das Single-Source-Modell sowie die Möglichkeit der Content-Bereitstellung in unterschiedlichen Formaten erlauben Organisationen die Umsetzung kostensparender Lösungen im Rahmen der Erstellung von Lernmodulen, einschließlich Online- und Tutoren-basiertem Lernen, Hilfen am Arbeitsplatz, Help-Funktionen, mobilen Lernoptionen, Tests sowie der Ausgabe von Schulungsmaterialien in unterschiedlichen Sprachversionen.